also -ich hatte schon mal über meine Narbenschmerzen an (in)Bauchnarbe geschrieben. Ich war ja am 5.12 zur Kontrolle und der Rücken ist so weit so gut- aber- der liebe doc hat ja an meiner Bauchnarbe rumgedrückt um es zu untersuchen>es wurde wieder Schmerzhafter. Es vermutete ja einen Narbenbruch. Will aber 6 Monate warten ob dieser sich verklebt und erst dann etwas unternehmen .
Das ganze fing mitte September in der 2. REHA Woche an also ca.10 Wochen nach dem OP. Es war immer wieder so lala- mal richtig eklik mal besser-wurde getapet mit chinesiotape und mit Homöopatikum untersprizt.Richtig ohne Beschwerden bin ich gar nicht mehr am Bauch (Dafür ist der Rücken super -hahaha! )
Letzte Woche Mittwoch war ich bei meiner Physiotherapeutin und sie hat mich nach Brunkow behandelt. Gleich nach der Behandlung habe ich dann gemerkt wie "es arbeitet" Es war äusserst unangenehm.seit dem ist das so richtig widerlich schmerzhaft! Es schmerzt tief innen und wird nach Bewegung schlimmer , wenn ich Ruhe halte beruhigt das sich.
Freitag war ich bei meiner Hausärztin und habe mein Leid geklagt.Hatte wirklich starke Schmerzen.Bekamm dann Lokalbetäubungsmittel um die Narbe rum und ein Rezept für Opiate. Toll .Fr., Sa., und Sonntag verbrachte ich voll gedrönt dann mit erträglichen Schmerzen.
Heute hat sie Ultraschal gemacht und nichts sehen können -Ausser links wäre mehr Luft im Darm (also ein F... quer liegend? das wäre es doch )man würde in Ultraschall ja eh keine Verwachsungen sehen und vielleicht ist es dies oder das...Das Ultraschallgerät war eh eine olle Krücke......
Also bin ich genau so schlau wie vorhin-habe jetzt weniger Schmerzen, hab heute nichts eingenommen.Es geht .Ist aber eklig!Aber ich mache auch seit Freitag ausser rumliegen fast gar nichts. Wenn ich aufstehe oder rumlaufe bekomme ich erst einen Druck um die Narbengegend und danach werden die Schmerzen stärker...
Also hat das schon jemand durch und zu wem soll ich ,meine hausärztin ist wohl nicht die richtige Adresse... -ich glaube ich rufe den WS- Chirurgen morgen an.....
november

Also- ich kann jetzt mein Geheimnis lüften und selber antworten . Habe gesehen es haben einige mein Beitrag gelesen aber leider gab es 0 Antworten.Ist wohl nicht so häufig.
Es ist jetzt eingehend untersucht worden und der Doc hat festgestellt es handelt sich um ein Neurom .Diese Neurome können sich bilden ,wenn ein Nerv durchgeschnitten wird.Bei mir war das der Fall.Es ist einfach manchmal nicht zu vermeiden.Der Nerv versucht wieder zusammen zu wachsen stößt dabei auf Narbengewebe und kann dann nicht weiter.Es gibt dann eine Wucherung von Nervengewebe was von aussen zu tasten ist.Dieses Nervengewebe sendet dann bei kleinsten Reiz (Bewegung ,Berührung etc.)signale und meistens meldet es dann SCHMERZ. Es ist übel ,aber jetzt versucht meine Ärztin es mit Lokalanästhetikuminjektionen . Ich hoffe das es hilft. Hauptsache es ist kein Narbenbruch. Hätte keine Lust auf ein OP.Schöne Feiertage und Guten Rutsch!
november

Huhu November,

gut dass Dein HA Dir weiterhelfen konnte und ich hoffe dass die Spritzen den gwünschten Erfolg bringen

Ja, das liebe Narbengewebe - das kann einem schon wirklich zusetzen und manchmal dauert es durchaus länger bis man genau weiss woher Schmerzen kommen.

Ich habe das z.B. Unterleibsmässig (mehrere Bauchspiegelungen zwei Kaiserschnitte) 3x sind schon die Narbengewebe (Verwachsungen) entfernt worden - aber es dauert nicht gerade super lange und dann geht es wieder los und durch die Laparaskopien bilden sich dann natürlich weitere Verwachsungen.

Ich drücke Dir die Daumen.

LG und schöne Weihnachten wünscht Dir
Hermine

Hallo Hermine! Dir auch schöne Weihnachtszeit und Guten Rutsch! Hast du auch schon diese Injektionen versucht? Ich bekomme ein Lokalbetäubungsmittel+ Traumeel S + noch ein anderes Homöopathikum um Lymphfluß zu erleichtern . Es staut immer auf der linken Seite. Mal sehen was das wirkt-ob überhaupt! november