mir brennt ein Thema ganz gewaltig auf den Nägeln. Bei mir wurde nach ca. 3 Monaten massiver Schmerzen ein kräftiger Bandscheibenvorfall L5/S1 festgestellt (nachdem ich den Orthopäden gewechselt hatte). Der Bandscheibenvorfall ist schon älter wurde mir gesagt und ich habe nun eine ungefähre Ahnung, wo meine ganzen Rückenschmerzen der letzten 3 Jahre herkommen.

Ich hatte sehr starke Rückenschmerzen mit starker Ausstrahlung ins linke Bein und die linke Hüfte. Ich bin zum Teil keine Treppe mehr ohne Geländer hochgekommen, jede Bewegung war schmerzhaft und liegen ganz besch.... Mein Orthopäde hat mir sofort Schmerzmittel (Novalgin-Tropfen) aufgeschrieben und mich zu einem Neurochirurgen geschickt.
Termin war leider erst nach 2 Wochen zu bekommen. Die Möglichkeit, unter CT-Kontrolle etwas an die Nervenwurzel zu spritzen wurde sofort wieder verworfen aufgrund der Strahlenbelastung im CT da ich den Wunsch habe, schwanger zu werden. Somit wäre nur die Möglichkeit der OP gegeben. Die Aussage der Ärztin war: "Mit diesem BSV kriegen Sie in der Schwangerschaft ganz viel Spaß".
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch noch recht starke Schmerzen, die aber in der Zwischenzeit nachgelassen haben- nur das Ziehen ins Bein ist noch da und das sehr stark wenn ich mich hinlege - so die ersten 10 - 15 Minuten. Danach ist das auch wieder naja o.k.
Nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Den Termin für die OP habe ich noch nicht - Wartezeit war ca. 4-6 Wochen. Davon sind knapp 2 Wochen rum. Ich soll so ca. Ende der Woche mal anrufen und nach dem Termin fragen.
Ich habe nun Angst, sollte ich schwanger werden, und der BSV meldet sich wieder, wie ich mit den Schmerzen zurecht kommen könnte. Schmerzmittel die stark genug wären, die Schmerzen in Schach zu halten sind während einer Schwangerschaft nicht erlaubt. Die Angst vor der OP ist aber auch riesig und wenn die Schmerzen nicht mehr so akut sind ist der leidensdruck auch nicht mehr so hoch.
Ich wäre sehr dankbar, wenn ich da mal ein paar Meinungen hören könnte.
ursi75