hallo liebe forumsbenutzer. ich benötige dringend hilfe. mein mann hat seit märz 2007 einen bandscheibenvorfall. im märz sagte man, dass es nur ein leichter vorfall ist, und er bekam als therapie die prt 2 mal. vorher erhielt er noch eine spritze direkt unten am ende der wirbelsäule. beides hat nicht geholfen. damals waren die schmerzen im rechten bein so schlimm, die bis in den fuss gingen. schmerz im rücken war nicht oder nur wenig vorhanden.
er hat dann paralell akupunktur bei einer chinesischen ärztin gemacht und shiatsu-anwendungen bekommen. danach 10 stunden krankengymnastik.
nun seit genau 7 wochen ist es wieder schlimmer geworden. das bein fing wieder an zu schmerzen und er hat sich leider auch nicht geschont und sehr lange auf baustellen gestanden. seit 14 tagen kann er den schmerz im bein kaum noch aushalten und kommt morgens vor schmerzen nicht aus dem bett.
letzten dienstag sind wir unterwegs gewesen und die schmerzen wurden immer schlimmer. wir sind dann in einer anderen stadt bei einer neurochirurgischen praxis gewesen, um etwas gegen die schmerzen zu bekommen. dort wurde ein ct gemacht. diagnose jetzt großer vorfall und verengung der kanäle. er bekam dort eine infusion mit cortison und einem schmerzmittel, eine starke spritze in den po und für zuhause targin. das ganze haben wir zwei tage gemacht und die schmerzmittel haben nicht viel geholfen. die ärztin dort meinte, wir sollten sofort operieren lassen. sie macht das in einer privatklinik. nach den zwei tagen schmerzbehandlung hat sicher der schmerz nun auch in das linke bei verlagert.
wir haben uns dann entschieden nach hause zu fahren, damit wir am heimatort hilfe bekommen, denn der rat erschien uns auch nicht ganz neutral.
in der nacht von freitag auf samstag sind wir dann zuhause angekommen. gestern wollten wir hier in hamburg dann hilfe in einem krankenhaus suchen, die sich auf bandscheiben spezialisiert haben. das war nicht einfach und wir sind nach langem suchen in ein krankenhaus gefahren, um etwas gegen die schmerzen zu bekommen. in der notaufnahme bekam mein mann wieder eine infusion mit einem opiat, das auch nicht gegen die schmerzen geholfen hat. wir haben dann eine beratung bekommen in dieser woche in die privatsprechstunde für bandscheibengeschädigte zu gehen und uns beraten zu lassen. als wir dann wieder nach hause wollten hat der pfleger meinem mann in den rollstuhl geholfen und wollte ihn zum auto fahren. dabei hat mein mann gemerkt, dass er seinen linken fuss nicht mehr nach oben heben kann. wir haben totale panik bekommen und sind wieder zurück in die notaufnahme. nach einer halben stunden stufenlagerung konnte er den fuß wieder nach oben strecken aber der große zeh ist eingeschlafen. wir wurden dann nach hause entlassen mit weiteren starken schmerzmitteln wie ibuprofen, novamin und tetra-saar zur muskelentspannung. das targin sollen wir auch weiter nehmen. dies haben wir auch gemacht aber die mittel scheinen nicht helfen zu wollen. ich bin total verzweifelt, weil ohne krücken kann mein mann nicht mehr laufen und er hat so starke schmerzen dabei, dass ich es kaum ertragen kann. duschen und andere körperpflege ist auch nur unter großem schmerzlichen aufwand möglich. der fuß schläft heute manchmal ein und kribbelt und auch das bein fühlt sich teilweise taub an. es tun beide beine weh.
wer kann uns helfen? was hilft gegen die schmerzen und ist eine op die einzige möglichkeit?
vielen dank schon jetzt für eure antworten.