Hallo Saren,
Hermine hat es schon gesagt, das Leben steckt voller Risiken und in jeder Sekunde kann es sich durch äußere Einflüsse gravierend ändern. Daran muss man immer denken. Mir ist es vor der OP genau wie Dir gegangen. Letztlich hat mein NCH mir gesagt: "Wenn man innerlich nicht zu der OP steht, dann sollte man sie auch nicht machen. Man muß dazu bereit sein, mit allen möglichen Konsequenzen. Wenn man sich aber erst einmal entschlossen hat, dann muss man auch dazu stehen!"
Wenn Du Vertrauen zu Deinem NCH hast und wenn Du der Meinung bist, dass er in Deinem Fall der Richtige ist, und dass er es kann!, dann sind alle Voraussetzungen gegeben, dass es eine erfolgreiche OP wird. Lass dir von Deinem Hausarzt ein entsprechendes Beruhigungsmittel verschreiben. Das hilft recht gut. Ansonsten ist Ablenkung eine gute Sache. Etwas machen, was Du immer schon mal tun wolltest, wenn es den geht und die Zeit dafür noch reicht. Und wenn Du ins KH gehst, dann kannst Du ruhig von Anfang an sagen, dass Du eine Mörderangst vor der OP hast. Wenn es ein gutes KH ist, dann hat man dort für Dich Verständnis. Die kennen das und werden Dir helfen!
Das sind meine Erfahrungen mit so'ner HWS-OP. Bei mir sah es auch böse aus, aber mit Gottvertrauen und der kräftigen Unterstützung von den anderen Bandis ist alles gut geworden. Mein NCH hatte natürlich auch entsprechenden Anteil daran.
Ich werde am Mittwoch an Dich denken. Alles Gute, viel Erfolg und dass Du nach der OP sagen wirst: "War alles halb so schlimm!"
Das wünscht Dir von Herzen
Schraubfix