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Menno
Wollte ich mal loswerden.
Ich war heute in der Schmerzambulanz und da hat jetzt gerade der Arzt gewechselt.
Mit dem alten Doc bin ich super gut zurecht gekommen, mit dem jetzigen gar nicht irgendwie.
Er meinte, ich müsse mit dem Schmerz klar kommen, soll lernen, damit zu leben!
Wenn die Klinik nix zu operieren finden, soll ich doch froh sein.
Er hat nicht begriffen, dass eine OP gar nicht Ziel meines Besuches in Neustadt war....
sondern, um heraus zu finden, woher der Schmerz kommt.
Der findet das woher völlig uninteressant.
Ich soll das Schmerzmittel nehmen, wenn das zu sehr müde macht: Kaffee trinken.
Oder eben weniger Schmerzmittel nehmen und den Schmerz aushalten.
Jetzt hat er meine Schmerzmitteldosierung völlig umgestellt.
Ach so: Wenn ich müde bin, soll ich mich eben hinlegen. Ich sage: Ich habe eine Familie, da geht das nicht so. Er meinte aber, das sei alles organisierbar...
Ich bin jetzt völlig unglücklich damit nach Hause.
Weiß jetzt nicht so richtig, was tun.
Ich bin erst Mitte dreißig, soll ich da wirklich schon mit starkem Schmerzmittel und Schmerz akzeptieren leben?
Man verzichtet doch als Bandi sowieso schon auf so viel......
Hermine
Huhu Menno,

oha - ich denke mal da hat der Doc ein bisschen hart gesprochen oder war etwas überlastet.

Wielange nimmst Du denn jetzt die Schmerzmittel und welche rock.gif? (ich frage weil ja Müdigkeit auch als NW auftreten können und das kann einige Zeit anhalten)

Ich werde gleich mal in Dein Profil schauen um mir ein Bild von Deinen Beschwerden etc. zu machen und vielleicht finde ich ja auch in deinen beiträgen was bisher bei Dir war um evtl. noch besser antworten zu können .

Richtig ist dass man schon lernen muss mit den Schmerzen umgehen zu können und damit zu Leben (hier ist oft auch eine begleitende Psychotherapie sinnvoll da lernt man auch die Schmerzverarbeitung - aber das hätte er Dir durchaus anders sagen können.

Allerdings gehört dazu auch noch eine vernünftieg Medikamenteinstellung und ganz wichtig: Eine vernünftige Diagnostik damit man weiss woher die Schmerzen kommen - ohne diese kann man mehr oder weniger m.E. nach nicht die richtigen Medis für den Patienten finden - ohne aussagekräftige Befunde - wie soll das gehen ?

Hast Du denn schon genaue Diagnosen ?

Naja und mit der Organsiation wenn man sich mal hinlegen sollte weil nichts mehr geht und man total müde ist .... ein bisschen Recht hat er doch - oder ?!?!? Irgendwo muss man sich die Auszeit auch mal nehmen - aber ich bin ganz ehrlich -ich habe auch lange, lange gebraucht bis ich es verstanden habe und mich jetzt auch mal ein paar Minuten hinlege und mich entspanne (Enstpannungscd in den Discman und dann wird 1/2 Std. relaxt - ich schaffes mittlerweile sogar ganz wegzutreten in der Zeit und danch geht es mir oft deutlich besser !)

Wenn Du gar nicht dort zu Recht kommst (schau mal wie es beim nächsten Mal ist) dann würde ich eine ander Ambulanz aufsuchen - ganz bestimmt)

Wie gesagt ich werde mich mal durch Deine Beiträge lesen und schauen ob ich was an Diagnosen und Befunde finde und evtl. was Du an Medis nimmst und dann meld ich mich hier nochmal o.K.

Und jetzt lass bitte den Kopf nicht hängen (auch wenn Dir danach ist weil der Doc sich vielleicht mit den Aussagen etwas barsch benommen hat bzw. sie rübergebracht hat - dass haben wir teilweise hier schon alles durch und dann ist man gefrustet - da geht kein Weg dran vorbei)

Natürlich ist es nicht einfach Mitte dreissig auf vieles zu verzichten, starke Schmerzmedi nehmen und dann noch lernen soll mit dem Schmerz zu leben - aber sieh es mal so, selbst wenn es so sein sollte ddann muss man es, man muss damit leben ob man will oder nicht und man kann es ! Glaube mir.

Und auch für Dich wird es einen Weg geben besser damit umgehen zu können und vielleicht auch andere Medis die Dir die Schmerzen etwas nehmen bzw. Lindern können. Schau ich bin seit Anfang 30 dabei bin jetzt im 14 Jahr und ich habe es bisher auch geschafft (mit Höhen und mit vielen Tiefen) habe auch einen Haushalt und 2 Kinder zu versorgen, seit letztem jahr auch noch einen Hund (man hat ja sonst nichts zu tun zwinker.gif ) und ich kann Dir nur sagen: Trotz allem, man lernt damit umzugehen und das schaffst Du auch smilie_troest.gif

LG
Menno
Hallo Hermine!
Danke erstmal für Deine Antwort.
Also an medis nehme ich zur Zeit: 1mal 100/8mg Valoron und zwei mal 200/16mg Valoron, drei mal 50 mg Diclo und Omeprazol alsMagenschutz.....
Ja, ich weiß, Müdigkeit ist wohl die Nebenwirkung fast alles stärkeren Schmerzmittel, nur ich bin dann gleich so todmüde, weißt Du. Ich lege mich hin und schlafe vier Stunden am Stück so, dass ich nicht mitkriege, wenn mich wer anspricht. Es fällt mir schwer, wach zu werden. Renne rum, wie im Trance.
Wenn ich Sport gemacht habe, bin ich dann aber wieder so aufgedreht, dass ich nicht schlafen kann.
Der Schmerz ist trotz des Schmerzmittels da, mehr oder weniger penetrant.
Ich kann mich einfach nicht mit ihm abfinden, er beeinträchtigt so viele Dinge. So die einfachen alltäglichen Dinge, die man machen muss.
Beeinträchtigt das Familienleben und den Freundeskreis. Meinen Sport musste ich aufgeben und habe trotz der Freude im Aquatraining noch nicht so einen richtigen Ersatz gefunden. Leistungssport ist ja fast wie Sucht. Irgend etwas fehlt mir.
Ich bin so unzufrieden mit dem, was jetzt ist.
Ich habe kein Ziel, weiß nicht, wohin mit mir und wie ich es anfangen soll, klar zu kommen.
Ich bin eher der nervöse Typ von Mensch, der am liebsten immer action um sich hat und immer Bewegung braucht. Um so schlimmer ist es für mich, jetzt ständig stoppen zu müssen. Das Liegen macht mich müde, träge und schlecht gelaunt.

Genau konnte mir jetzt keiner sagen, was in meinem Rücken los ist.
In Neustadt haben sie nix gefunden, was zu operieren wäre.
Woher der Schmerz weiter kommt, hat die da nicht weiter interessiert.
Ich habe Fragen gestellt: Ob es eventuell an einem beckenschiefstand liegt, oder ob was mit der Muskulatur ist... darauf habe ich keine Antwort bekommen.
Das Ding ist ja: Wenn ich im Wasser bin und Aquafitness mache-- und sei es noch so wild mit Verdrehungen, passiert gar nix, kein Schmerz kein nix, im Liegen auch nicht.
Sobald ich mit meinem Eigengewicht auf mir stehe, geht es los. Und wird dann immer doller und doller.
Keiner kann mir das erklären.
Ich selber fühle mich einfach noch zu jung, um diesen Zustand jetzt so hinzunehmen.
Auf ewig so hochdosiertes Schmerzmittel futtern?
Es muss doch noch eine andere Möglichkeit geben.

Bei diesem neuen Doc in der Schmerzambulanz ist einfach der Funke nicht übergesprungen.
Der war so unsensibel, flapsig in seinen Bemerkungen und so oberflächlich.
Ich kann mit seiner Art schlecht umgehen.
Nun müssen wir ja irgendwie klar kommen.
Schade wirklich, dass die immer wieder wechseln nach einem Jahr, mit dem alten bin ich so gut klar gekommen, er ist auch Sportler..... smile.gif
Vor allem hasse ich es, wenn man mir ins Wort fällt oder mich nicht ausreden lässt. Der macht das ständig...sad.gif
Na ja.........
Thinka
huhu hermine!

ich denke,die frage ist,ob man mit solchen schmerzen klarkommen und sich dran gewöhnen muß.

das man immer zwei seiten einer medaille hat,ist schon klar.kaum ein medikament ist ohne nebenwirkungen.und man muß sich entscheiden,ob man die schmerzen tolerieren kann,oder die nebenwirkungen in kauf nimmt.

aber ich kann menno da gut verstehen.ich nehme möglichst wenig medis,weil ich ansonsten das gefühl habe auf der arbeit mich nicht konzentrieren zu können ,oder fast einzuschlafen.das geht gar nicht!!
es gibt situationen,wo es ok ist,aber einiges läßt sich nun einmal nicht auf schmerzen und /oder nebnwirkungen einstellen..
so nehme ich häufig genug die schmerzen eben in kauf und versuche sie so auszuhalten..
ob das soo gut ist??

vielleicht gelangt manirgendwann an einen punkt,wo man das ganze so nüchtern betrachtet und sagen muß,ok,ich arrangiere mich nun damites ändert sich dran nichts mehr.und vielleicht stehen sich schmerzpats auch selbst im weg dazu den zustand anzunehmen und das beste daraus zu machen,weil sie immer hoffen das es besser werden wird,wenn sie nur "das richtige tun und das richtige nehmen.."

aber ich hoffe,das man vorher andere möglichkeiten hat als eine vielzahl medikamente auszuprobieren.

es muß doch noch andere möglichkeiten geben der schmerzbehandlung.mit psychobetreuung,entspannungsverfahren,evtl auch in einer reha,möglicherweise auch alternativ verfahren und unterstützng bei der suche nach ersatz für wuselei usw..


viele grüße thinka
Hermine
Huhu Thinka,
hallo Menno,

ich habe ja in meinem Beitrag alles das was Du schreibst in etwa bereits gscrhieben zwinker.gif

Natürlich sieht man die ganze Sache nüchterener wenn man schon Jahre zu kämpfen hat und ich gehöre z.b. dazu.

Ich habe Menno ja auch geschrieben dass sie ggfls. eine andere Schmerzambulanz aufsuchen sollte wenn sie da jetzt nicht klar kommt (und das würde ich auf jeden Fall tun) genauso wie eine begleitende Psychotherapie wo man eben halt auch Entspannungsübungen und auch die Schmerzverarbeitung (mit den Entspannungsübungen) lernt.

Vielleicht kann ihr bei einem anderen Schmerztherapeuten besser geholfen werden - wir wissen alle hier dass es sehr lange dauern kann bis man die für sich richtigen Ärzte gefunden hat und die Chemie auch bzwischen Arzt und Patient stimmt.

Genauso dauert es nun mal auch bis die passende Medikation bei einem Patienten gefunden ist - durchaus kann man, wenn es schmerztechnisch geht die Medikamente langsam wieder runterfahren - wichtig ist aber an erster Stelle die Schmerzen zu lindern damit der Patient wieder etwas mehr Lebensqualität zurück erhält und wieder aktiver am Leben teilnehmen kann.

Und wie gesagt eine vernünftige Dioagnostik um die Beschwerden organisch abzuklären.

Zusätzlich ist es natürlich wichtig z.B. KG zu machen (Muskelaufbau etc.) - Menno, ich weiss nicht ob dass bei Dir jetzt auch schon gemacht wurde bzw. läuft ?!?!?

Sprich - natürlich sollte es nicht nur über Medis laufen - aber in den meisten müssen Medis genommen werden damit überhaupt Bewegungen oder z.B. KG möglich ist.

Schmerztherapie besteht nun mal nicht nur aus Tabletten, Pflastern, Tropfen und Co sondern eben auch aus konservativen Therpien wie z.B. KG und begleitende Psychotherapie und natürlich auch Reha Maßnahmen wo man das ganze Programm durchziehen kann (wie Du schon gut beschrieben hast Thinka streicheln.gif ) - aber ohne Medis bei solchen Schmerzen die Menno beschreibt ...... hier wohl eine konservative Therapie allein schon gar nicht durchführbar sein schulterzuck.gif

Liebe Grüsse an Euch beide winke.gif
Menno
Hallo Hermine!
Ich mache Kg und Massage regelmäßig, zum Muskelaufbau ja das Aquatraining zwei/drei mal die Woche und gehe jeden Tag noch schwimmen, so etwas 30 Minuten. Bewegung habe ich also genug.
Ich hatte schon mehrere Schulungen, wie man sich im Alltag richtig bewegt und so....

Der Kg sagte heute auch wieder, der Schmerz muss einfach an dem Druck auf den operierten bereich liegen. er erklärte das mit einem Luftballon. Wenn man den in der Mitte drückt, weicht seine Luft woanders hin aus. Wenn man eine Schraube in den Knochen dreht, dann kann der Knochen nirgend wo hin mit seinem Druck. Wenn ich da noch mit meinem Eigengewicht drauf hänge wird der Drück umso stärker.
Klang logisch für mich.
Im Wasser und im Liegen habe ich nämlich keine Schmerzen.
Aber was dagegen nun tun??

Ich war schon bis zu den Sommerferien mit Medis toll eingestellt, dann, in den Sommerferien wurden die Schmerzen schlimmer.
Jetzt hat der Arzt gewechselt in der Schmerzambulanz. Mit dem alten bin ich toll klar gekommen, er ist auch Sportler wie ich.

Die Schmerzen sind trotz Medi so stark, dass sie mein ganzes Denken beeinträchtigen, die drängeln sich richtig dazwischen.
Gelassen dabei bleiben ist recht schwierig. Man hat mit den Kindern ja auch noch Einiges an Verpflichtungen.
Jetzt schmeißt der Doc die ganze Schmerzmitteldosis um.
Ist von Diclo völlig überzeugt, obwohl der andere Doc und ich das schon ausgetestet hatten in verschiedener Dosierung. Mit dem fange ich das jetzt wieder an mit dem Rumprobieren. Als ich ihm sagte, dass ich das nicht nochmal durchmachen wil, da meinte er, ich soll schon ein bisschen geduldig mit ihm sein. Er kann doch aber mal meine Akte lesen.
Wie Du siehst, er ist mir unsympathisch. Wir werden nicht warm, was er macht, kommt bei mir schwer an.
Ich werde, wenn es jetzt nicht schnell besser wird mit dem, wirklich woanders hin müssen.
Aber weil die Ambulanz in der Klinik ist, wo ich arbeite, war und ist es bis jetzt so gut geregelt gewesen.....
bsv450
hallo menno
was ich da lesen muste erschreckt mich!!!!
ich kann dir nur einen rat geben,probier es noch einmal bei diesem arzt,wenn es dann nix wird geh um gotteswillen wo anders hin!!!!
tu dann aber bitte für all die anderen schmerzpatienten einen gefallen!!!!!
BESCHWER DICH DORT AN OBERSTER STELLE!!!
NICHT ABWIMMELN LASSEN!!
ich könnte solchen leuten einfach nur derart in den arsch treten arschtritt.gif bis sie selber mal diese schmerzen haben!!!!
dann kapieren sie es vieleicht!!!
ich hab selber solche und nichtmal die spritzen helfen!!!

liebe grüsse von arne und aucfh kopf hoch und streicheln.gif
Tigerente
Hallo Menno,

Zitat
Der Kg sagte heute auch wieder, der Schmerz muss einfach an dem Druck auf den operierten bereich liegen. er erklärte das mit einem Luftballon. Wenn man den in der Mitte drückt, weicht seine Luft woanders hin aus. Wenn man eine Schraube in den Knochen dreht, dann kann der Knochen nirgend wo hin mit seinem Druck. Wenn ich da noch mit meinem Eigengewicht drauf hänge wird der Drück umso stärker.
Klang logisch für mich.


Diesen Druck habe ich auch - allerdings bezeichne ich ihn nicht als Schmerz - fühlt sich eher wie eine Schraubzwinge an!
An manchen Tagen macht mich das Druckgefühl total fertig, ich bin deutlich schneller erschöpft als früher - denke dann oft, die OP hat mich sehr viel Kraft gekostet. Im Liegen komme ich auch am Besten klar - lege öfter kurze Liegepausen ein...das hilft!

Ich nehme keine Schmerzmittel dagegen ein, ich bezweifele auch ganz stark, dass sie dagegen helfen können!! Ich schone mich halt (habe ja meine Kinder groß!) und Axel macht j auch viel im Haushalt....seufz! schulterzuck.gif smhair2.gif
Kann das Schraubstockgefühl allerdings aushalten - aber ich spiele mit dem Gedanken, die Schrauben nach der nächsten Kontrolle in Neustadt (Im Mai 2008 habe ich die 2-jährige Nachuntersuchung) entfernen zu lassen. Bei guter Verknöcherung ist das kein Problem - und die Chance, dass der Druck dann weg ist, ist sehr groß.

Jedoch bereue ich die OP keinesfalls - mein Schraubstock ist für mich sozusagen der Garant dafür, dass ich meine alten Beschwerden für immer los bin! Ich ziehe den Schraubstock auf jeden Fall den alten Schmerzen - vor der OP - vor! smilie_up.gif

Hast Du eine Materialentfernung in Neustadt angesprochen?
Ich habe es im Mai gemacht und mich dafür entschieden, zugunsten einer besseren Verknöcherung, bis zum Mai 2008 abzuwarten. Ich denke, ich schaffe das bis dahin - viell. veliert sich der Druck ja auch noch von alleine....!

Wenn Dein Physio diese These bestätigt (die Luftballonthese!) - ist das doch eigentlich positiv!

Gib nicht auf Menno - frag nach, wie es bei Dir mit der Verknöcherung inzwicshen aussieht und ob eine Materialentfernung (der Schrauben - nicht der Stangen!!) in Frage kommt!! Notfalls auch in einer anderen Klinik!!

LG

Marlies winke.gif
Menno
Moin Tigerente.
Soweit ich es jetzt verstanden habe, können die Schrauben nicht raus.
Der 5 LWK war ja kaputt und die Facettengelenke weg gescheuert.
Die Schrauben sollten dem LWK jetzt den nötigen halt geben.
Herr halm sagte schon damals, dass die Schrauben hoffentlich gut vertragen werden, denn die sollen dann drin bleiben und ihren Dienst tun.
Nein, ein Schraubstockgefühl ist das nicht.
Es ist ein richtig tief gelegener Schmerz, der mir ins linke Bein zieht. Pulsierend, ziehend, stechend und immer immer schlimmer werdend, wenn ich länger auf den Beinen bin.
Ja, hinlegen hilft mir dann auch.
Aber sobald ich dann wieder darauf stehe geht es sofort wieder heftig los.
Das Schmerzmittel ( Valoron) betäubt den Schmerz, aber nicht stark genug. Ich fühle ihn trotzdem abgeschwächt. So kann ich dann damit auskommen, sobald aber die Wirkung von dem Zeug nachlässt, geht es sofort wieder los.
Nicht so , dass ich drauf warte. Aber: Wir sitzen beim Kniffeln und ich merke, wie der Schmerz schlimmer und schlimmer wird. Ich denke: Komisch, jetzt schon wieder? Gucke auf die Uhr und ja, 6 Stunden sind um, klar, dann lässt die Wirkung wohl jetzt nach....
Wie nur soll ich jetzt weiter machen?
Dieser Thera hat so eine bestimmende Art an sich, lässt mich ja auch nicht mal ausreden.
Also dem mal die Meinung sagen, ich will es mir da nicht verscherzen..... schulterzuck.gif
Tigerente
Hallo Menno,

oh je, das klingt wirklich um Längen schlimmer als bei mir!
Die Titanstangen sind doch jetzt mit der WS verwachsen - das eingesetzte Knochenspan aus dem Beckenkamm ist auch verknöchert (Die WS also ein knöcherner Block) - warum sollten die Schrauben denn unbedingt drinnen bleiben? kinnkratz.gif Mir hat man gesagt, sie könnten theoretisch raus - würde normal nur keinen Sinn machen, sie zu entfernen - da sie nicht stören.... hammer.gif

Aber vielleicht hängt es bei Dir ja mit Deinen Vor-OPs oder anatomischen Voraussetzungen zusammen?

Hmmm - Arzt müsste man sein! schulterzuck.gif

LG

von der Tigerente

Marlies
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