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Komplette Version Versteifungs OP im Oktober!

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gegro
Hallo,
vor einer Woche erhielt ich einen Brief von meiner Krankenkasse, wo ich am 24.8. beim Medizinischen Dienst zu erscheinen hätte, wo aber die KK weiß, das bei mir eine große Versteifungs OP von L3 - S1 vorgesehen ist.
Im Vorfeld nochmal, mit der KK hab ich momentan ein Problem wegen meiner Blockfrist, wo mein Krankengeldanspruch schon im August 2007 enden sollte ( ich bin seit dem 13.02.2007 Krankgeschrieben), nach einem Widerspruch bekam ich Bescheid, das ich bis zum 13.11.2007 anspruch hätte, was aber auch nicht richtig ist, denn die haben nun Zeiten von 2001 berechnet wo ich mal wegen Mobbing Krankgeschrieben war, aber meine jetzige Krankheit hat nur mit dem Rücken zutun. Nun weiter - ich bin zum VDK und der Jurist hat sofort die KK angeschrieben das dies so nicht korrekt ist, usw. und nun durfte ich zum MDK antanzen.
Die ganze Untersuchung hat sich 2 Stunden hingezogen und wurde von zwei Ärzten nacheinander durchgeführt, zuerst die bekannten Untersuchungen mit Reflexen und dem ganzen kram, dann durfte ich noch zur Psychologin (sehr Unsympatische Person, kein Guten Tag und so und auch sehr belehrend) die mich nach einem Gespräch dann auch noch mal Untersuchte, aber noch gründlicher als der erste Arzt. Nun der Clou: Beide Ärzte rieten mir die OP auf jeden Fall machen zu lassen, aber Beide meinten auch gleich, da ich Arbeitslos bin, könnte ich bis zur OP eine leichte Tätigkeit verrichten, nachdem ich fragte was für eine, gab es keine Antwort. Sie müssten sich auch beide erst beraten und dann würde mein Arzt und die Krankenkasse bescheid bekommen.
Wie geht es nun weiter wenn die nächste Woche die AU aufheben? Sofort dann zum Arbeitsamt ist klar, aber was hab ich für einen Anspruch? Ich hatte noch vor der Krankengeschichte einen Restanspruch von ca. 6 Monaten, aber wie läuft das Finanziell ab, wenn ich nur für leichte Tätigkeiten vermittelbar bin?rock.gif
Soll ich Widerspruch einlegen?
Mein Orthopäde steht hintermir, wo ich einen Tag vor dem MDK Termin noch war und er mir diesen Fragenbogen ausgefüllt hat, da scherzte ich noch jetzt werden die mir die AU aufheben, worauf er sagte: das kann er sich nicht vorstellen, bei mir ist die Sachlage klar, es hilft nur noch die OP!
Ich bin total frustriert und hätte gestern nach dem Termin ko..... können!
Ich hab mal wieder gemerkt, wer Krank ist hat verloren!
Gruß gegro javascript:emoticon(':heul')
smilie
parvus
Hallo Gegro,

ich denk, Du wirst zunächst mal das Gutachten abwarten müssen. Im Moment weißt Du noch gar nicht was da drin steht und vor allen Dingen, ob sie Dich wirklich arbeitsfähig schreiben. Dein Doc müsste darüber ja Bescheid bekommen und Du kannst auch bei Deiner KK das Gutachten anfordern!

Dann wirst Du Dich wohl bei der AA melden müssen. Dort wird man sicher auch ein eigenes Gutachten erstellen wollen, d.h. man wird Dich sicher dann wieder zum MD der AA schicken.

Jetzt stellt sich mir die Frage, für wann ist Deine OP angesetzt? Kannst Du das vorziehen, also so schnell als bald dann machen lassen? Dann wäre ja der Nachweis, dass Du AU bist, auf jedenfall gegeben.

Also auf den "Verlass" von den Ärzten, würde ich mal so auf Treu und Glauben nicht viel geben, liest man hier im Forum doch immer wieder, wie schnell sich die Ärzte von Patienten distanzieren, wenn denn der MDK ins Spiel kommt kinnkratz.gif

Da Du aber bereits mit dem VDK eh zu tun hast, so könntest Du ja dort bereits vorsprechen und um Rat fragen, vor allem was Dir ein Widerspruch einbringt und wann und wie Du ihn stellen sollst. zwinker.gif

Alles Gute und warte mal ab, was der MDK wirklich wörtlich/schriftlich von sich gibt streicheln.gif parvus
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter