Hallo,
ich bin 52 Jahre alt. Nach einer Knochenmarktransplantation bekam ich eine cortisonbedingte Osteoporose .
Das Resultat vor 2 Jahren > Kompressionsfrakturen am BWK 9 und LWK 4. Da meine Transplantation noch nicht lange her war wurde hinsichtlich der Frakturen nichts unternommen.
Jetzt nachdem die Transplantation kein Hinterungsgrund zu sein scheint, wurde festgestellt, dass eine Kyphoplastie nicht mehr möglich ist.
Am Anfang waren die Auswirkungen nur minimal. Inzwischen komme ich wegen der Schmerzen ohne Morphin-Pflaster nicht mehr aus, habe außerdem starke Muskelkrämpfe und - schmerzen und bin in meiner Beweglichkeit sehr stark eingeschränkt: kann nur noch einige 100 m laufen, Steigungen und Treppen machen mir sehr zu schaffen u. selbst leichte Dinge kann ich kaum noch anheben. Die Orthopäden stellten eine Fehlstellung der Wirbelsäule von 30 Grad fest - so sehe ich dann auch aus. Habe einen starken Rundrücken und kann mich nicht mehr richtig aufrichten.
Jetzt stellt es sich so dar, dass nur eine dorsal-ventralen Aufrichtungs-Sponylodose (Versteifung) - zumindest im BWK - Bereich eine Besserung herbeiführen könnte.
Zwar habe ich eine enorme Angst vor einer solchen Operation, aber wie es jetzt ist kann es auch nicht weitergehen. So macht das Leben keinen Spaß.
Ich wende mich deshalb an Alle die eine solche Operation schon hinter sich haben. Würde mich gerne mit diesen austauschen und von deren Erfahrungen (Ängsten, Hoffnungen) lernen.
Würde mich freuen, wenn jemand mit mir Kontakt aufnehmen würde !!!
Bin für jeden Hinweis, Tipp, Empfehlung dankbar !
Grüsse
vun-de-palz