...stand auf Arztbrief, mit dem ich am 03.08.07. aus dem Krankenhaus entlassen wurde, nachdem ich morgens mit einem KTW dort hingebracht wurde.
Vorher geschehen war folgendes:
Beim Hinsetzen auf die Toilettenschüssel bekam ich einen Krampf im unteren Drittel des Rückens, der sich feststetze. Ich schaffte es aber trotzdem, noch aufzustehen, und mich auf einen Küchenstuhl zu schleppen, um mich möglichst gerade hinzusetzen. Der Schmerz lies nicht nach, und mir wurde heiß und kalt. Ich drückte mich mithilfe meiner Arme noch mal hoch, und klingelte bei meiner Nachbarin. Sie meinte, ich solle mich auf den Boden legen, und verständigte den Krankentransport.
Dort in der Notfallaufnahme bekam ich einen Chirurgen zu Gesicht, der mir ein paar Fragen sellte, die ich alle verneinen konnte, und meinte, er müsse einen Neurolgen hinzuziehen. Dieser prüfte die Reflexe (alle vorhanden), und testete Taubheitsgefühl durch Berührungen ( kein Taubheitsgefühl vorhanden) und lies eine Röntgenaufnahme machen (nichts auffälliges drauf zu sehen).
Ich bekam per Infusion ein Schmerzmittel, und auf mein Bitte hin eine Spritze.
Ich hatte vorher angegeben,noch nie was mit dem Rücken gehabt zu haben, was jedoch nicht stimmte, dasist mir erst später wieder eingefallen, was ich dem Neurologen dann auch noch mitteilte.
(Die ersten Rückenschmerzen an genau dieser Stelle, aber nicht mit dieser Heftigkeit hatte ich Anfang des Jahres gehabt, da habe ich unter Vollnarkose die Weisheitszähne herausbekommen, und das ganze Wochenende überwiegend schlafend im Bett verbracht. Am Sonntag dieses Wochenendes trat dann der Schmerz auf, und mein Mann rief den Notarzt, wegen der vorangegangen Vollnarkose, Arzt kam, spritzte und nach einer Stunde war ich wieder schmerzfrei, vermutlich ein Lagerungsfehler, so sagte der Notarzt)
Am vergangenen Montag war ich dann bei der Urlaubsvertretung meines Hausarztes, der mir zwar erneut Schmerzmittel verschrieb, sowie Fango und Massage, jedoch einen Bandscheibenvorfall nicht ausschliessen mochte.
Der Physiotherapeuth, der mich massiert, tendiert eher dazu, dass es kein Bandscheibenvorfall sei, da Muskeln so verhärtet seien, die untypisch seien für eine Bandscheibenerkrankung.
Meine Fragen sind nun:
Kann ich auf einem MRT bestehen (als Kassenpatientin)?
Kann ich mich bewegen, so wie es mir nicht wehtut, oder mache ich da unter Umständen noch mehr kaputt?
Wann sollte ich stutzig werden, wenn der Schmerz nicht nachlässt und kann ich dann auf andere Behandlungen drängen als Schmerzmedikation?
Gibt es hier welche, die mir dieSchmerzen bei Bandscheibenvorfällen genauer beschreiben können, insbesondere ob es auch Bandscheibenvorfälle gibt, die eben nicht mit Schmerzen in die Beine ausstrahlen, oder wo noch alle Reflexe da sind?
Gibt das MRT Aufschluss ob es nun ein Bandscheibenvorfall ist, oder bloß ein schnöder Hexenschuss oder ein eingeklemmter Nerv?
Sorry für soviel Text, aber ich dachte, mit präzisen Angaben kann man als Leser am meisten anfangen. Über Antworten würde ich mich sehr freuen.