Hallo Zusammen!
Ich bin seit dem 17.07.07 in einer teilstationären Reha in der Kurklinik Königsheide (Ennepetal).
Eigentlich habe ich ja eine BSV L4/L5 sowie Vorwölbungen L3/L4 und L5/S1 .... aber irgendwie auch Probleme mit dem rechten Arm und den Fingern.
Dort hat man nun erkannt, dass ich ein myotendinotisches Cervicalsyndrom (= ungefähr zu übersetzen mit Weichteilreumathismus in der Schulter-Arm-Hand-Verbindung) habe.
Schon am zweiten Tag bekam ich erhebliche Probleme mit meinem gesamten Schulter-Nacken-Bereich sowie mit beiden Ellenbogengelenken. Es tat höllisch weh und ich hatte rasende Kopfschmerzen. In dem darauf folgenden Gespräch mit dem Arzt, gab mir dieser Voltaren, obwohl ich ihn mehrfach darauf hingewiesen habe, dass ich dieses Medikament nicht vertrage!!! Er meinte nur, dass ich das mal schön nehmen sollte. Die Quittung bekam ich schon ein paar Stunden später, indem mein Magen total streikte und ich eine beschissene Nacht vor mir hatte. Am nächsten Tag musste der Doc dann doch einsehen, dass ich ein anderes Medikament brauchte. Auf meine Nachfrage hin, ob wir vielleicht nicht meinen Therapieplan etwas reduzieren könnten, meinte er nur, dass ich mal schön alles weiter machen sollte.
Bei dem kurze Zeit später stattfindenden Muskelaufbautraining sollte ich dann an einem Ergometer für die Arme meine "Runden drehen". Auf meine Nachfrage bei dem Betreuen hin, ob es normal sei, dass meine Schulter knacken würde (beim letzten Mal hatte ich bei dem Symptom einen ausgerenkten Nackenwirbel), meinte dieser nur, dass ich weiter machen sollte, solange der Arm nicht abfallen würde!! Was ist das denn für eine Aussage?!?!?!?!?!?!?!?!?!?
Aber das ist ja noch nicht genug!!!!
Heute morgen hatte ich einen Termin auf dem Hydrojet! Schon während ich darauf lag, merkte ich, dass mir das überhaupt nicht gut tat. Nachdem ich dann aufgestanden war, hatte ich rasende Kopfschmerzen, totale Verspannung der Schulter-Nacken-Partie, starke Schmerzen im LWS-Bereich und ich konnte kaum mehr auftreten wegen stechenden Schmerzen im rechten Fussgelenk ... ach so ... übel war mir auch noch. Als ich den Betreuer fragte, ob man das Gerät nicht sanfter einstellen könnte, meinte dieser nur, dass man es getestet hätte und das jetzt für alle Patienten so eingestellt bleiben würde. Ich ging natürlich sofort zu der für mich zuständigen Schwester und berichtete ihr von meinen Beschwerden bzw. sagte, dass ich einen Arzt sprechen wollte. Sie "kanzelte" mich daraufhin gerade zu ab und sagte nur, dass Sie den Hydrojet aus meinem Plan nehmen würde.
So durfte ich also kurze Zeit später mit meinen Beschwerden zu dem nächsten Muskelaufbautraining gehen und alle meine Übungen machen ... soweit ich dazu überhaupt noch in der Lage war.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich machen soll!!! Irgendwie fühlt sich dort keiner für mich zuständig und meine Beschwerden werden in keiner Weise ernst genommen. Es wird nur darauf geachtet, dass der Plan durchgezogen wird ... das kann es doch nicht sein!!!
Und dann mußte ich auch noch die 60 km mit meinem Auto bis nach Hause fahren. Ich weiss nicht wie ich das geschafft habe!!! Auf jeden Fall bin ich total verzweifelt und mir tut alles total weh, ich habe rasende Kopfschmerzen und mir ist total übel!!
Was würdet ihr machen!?!?!?
Bitte helft mir!!!
Grüße
Fantaghiro
P.S.: Bitte nicht wundern, wenn das hier etwas durcheinander ist ... ich bin total fertig!!!