Hallo,
habe am 28.05.2007 von einer Sekunde auf die andere einen steifen Hals bekommen und konnte mich vom Nacken bis zu den Schultern nicht mehr bewegen.
Bin darauf hin in ein medizinisches Versorgungszentrum gegangen, wo ich gequaddelt und mit Diclofenac gespritzt wurde und eine Halskrause erhielt.
Am 29.05.2007 bin ich nochmal hin, da sich rein gar nichts gebessert hatte und ich jedesmal 10 Minuten gebraucht habe, von einer liegenden Position aufzustehen. Wurde dann am 29.+30.05.07 krank geschrieben.
Am 30.05.2007 erhielt ich wieder eine Diclofenacspritze, dazu Diclofenac 75 Tabletten und Tetrazepam.
Am 01.06.2007 kam dann ein Kribbeln im linken Arm dazu und der Arm schlief ständig ein. Am 04.06.07 bin ich wieder in das Versorgungszentrum und erhielt eine Überweisung zur Kernspin, wo ich gestern morgen war.
Hier der Befund:
Streckfehlhaltung der HWS, saumartige Protrusion bei C5/6 sowie in der Etage C4/5 paramedian linksseitig nach caudal entwickelter Bandscheibenprolaps mit leichtgradiger Beendung des Neuroforamen. In den übrigen Etagen allenfalls geringgradige Chondrosen, regelrechter Befund intraspinal und paraspinal. Diskretes Schleimhautpolster im Sinus maxillaris und sphenoidalis.
Beurteilung:
Subligamentär paramedian linksseitiger Bandscheibenprolaps bei C4/5, bei ansonsten initialen Kriterien einer Osteochondrose.
So, gestern mittag dann wieder eine Diclofenacspritze, dazu ein Rezept über Schlingentisch und Stangerbad. Wenn diese Anwendungen vorbei sind soll KG und später Rückenmuskulaturaufbau mit Geräten folgen. AU erfolgte nicht (sitze täglich 10 Stunden am PC).
Außerdem soll ich weiterhin 2x wöchentlich zum Spritzen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ach ja, bin weiblich, 26 Jahre, bin 155 cm groß und wiege 48kg.
Katja