ich hatte meinen vorfall vor einem jahr und nichts wird besser.
ich hatte früher immer hexenschüsse, an der gleichen stelle, die kein orthopäde ernst genommen hat, bin sicher das waren vorwölbungen.
der prolaps wie die hexenschüsse kamen immer aus dem nichts (kein unfall/komische bewegung) morgens beim aufstehen.
habe allerdings eine "pathologische Steilstellung der LWS".
beim vorfall selbst hat mich der arzt etwa sechs wochen ohne jegliche übungen ins bett geschickt was wohl total falsch war.
paar monate später besagt das mrt folgendes : Mediolateraler re.seitiger bvorfall, mit sequestration nach caudal in höhe L5/S1. Deviation der S1 Wurzel und Pelottierung des Duralsacks.) außerdem NB spondylarthrose mäßigen grades (ist das schlimm?)
das meiste weiß ich schon aber das mit der pelottierung etc ist das schlimm?
seit dieser zeit: ich habe andauernd wieder schmerzen im rechten bein und kleinere vorfälle, wo ich mich eine woche lang nicht bewegen kann, rückfälle waren: nach 5 min joggen, nach putzen, nach einem lied getazt in der disko.
ich habe regelmäßig krämpfe im rechten bein (zwei zehen und die wade) und diese beiden zehen nicht mehr so gut bewegen wie die anderen.
im rücken habe ich natürlich auch oft schmerzen, aber die sind belanglos gegen das bein.
ich bin 38 und ein bewegungshungriger outdoortyp und leide wie ein hund, darunter dass jede kleine Begung sofort rückfälle verursacht (letztens kanufahren zwei tage).
kg habe ich erst ganz spät bekommen, aber die eine gymnastin hat mir übungen beigebracht, wo die andere gesagt hat, ist nicht gut bei vorfall.
meine orthopädin findet alles nicht so schlimm. niemand fühlt sich veranlasst was zu verschreiben oder zu tun.
nun die fragen.
kennt ihr einen guten orthopäden in berlin?

gute reha/kg?

hab ich einen schlimmen oder einen normalen vorfall?
kann ich wieder die schmerzen los werden und ein normales leben führen?
kann der nerv im bein dauerhaft geschädigt werden?
gibt es leute hier in berlin zum gemeinsam kg machen?