isainsorge
28 Mai 2007, 11:11
hallo,
ich bin total ratlos

und in sorge

um meinen mann (30 jahre postbote). er hat seid 5-6 wochen immer stärker werdende rückenschmerzen. vor 2 tagen war er im trierer brüderkrankenhaus. die sagen banscheibenvorfall im lendenbereich der auf den ischiasnerf drückt. er muß operiert werden!?!
welche erfahrungen habt ihr mit ops oder alternativen behandlungsmöglichkeiten?
vielen dank
isa die sich schreckliche sorgen macht
pattex
28 Mai 2007, 11:35
hallöle isainsorge,
hat dein männe den lähmungserscheinungen in einem bein?ein bsv muss nämlich nicht immer operiert werden.bin anfang april operiert worden und muss sagen,das ich es nicht bereue.bei mir waren halt aber lähmungserscheinungen im bein,worauf ich recht schnell auf dem op-tisch lag.wie du hier im forum lesen wirst,gibt es ein ganze reihe von behandlungen,wo man ohne op auskommt.eine op ist die letzte alternative.
wünsche deinem mann schnelle genesung
patrick
Hallo Isa,
was hat denn Dein Mann bisher für Behandlungen erfahren? Und was für Beschwerden hat er?
Ich bin selbst auch 30 und habe einen Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich, genauer L4/L5 und L5/S1.
Solange keine Lähmungserscheinungen da sind ( also, wenn er noch auf den Hacken und Zehenspitzen gehen kann, und Harn- und Stuhldrang kontrollieren kann) wird normalerweise erstmal nicht operiert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, von Infusionen, über Spritzen und natürlich Krankengymnastik.
Ich soll zum Beispiel Spritzen, mit einer Mischung aus Kortison und Betäubungsmitteln, direkt in den Knochenkanal bekommen.
Lieben Gruß
Bia
Hallo isainsorge

,
möchte mal kurz einwerfen

, dass auch bei Lähmungserscheinungen nicht
unbedingt operiert werden muss!
Mir hat manuelle Therapie und KG geholfen (hatte u. a. eine Fussheberparese), und ich finde das sollte man erst mal versuchen!
Drücke euch feste die Daumen und gute Besserung!!
LG Tammy
Pixelkid
28 Mai 2007, 11:54
Hi,
also ich würde auch nicht vorschnell operieren lassen - nur wenn Lähmungserscheinungen da sind und dann muss man auch noch abwägen.
Normalerweise sollte erstmal konservativ behandelt werden - heißt: Krankengym, Schmerzmittel etc. und dann erstmal abwarten. Bei einem akuten Vorfall dauert es schon teilweise einige Wochen bis die Schmerzen sich bessern!
Maecks
28 Mai 2007, 15:30
hallo !
ist überhaupt schon mal ein mrt gemacht ? wie lautet denn der genaue befund ?
liebe grüße
markus
isainsorge
02 Jun 2007, 09:17
danke liebe bandis,
ich war wirklich fix und fertig
er liegt jetzt im krankenhaus wittlich und macht dort eine schmerztherapie. ich denke vorerst die bessere alternative als sofort zu operieren. denn das kann er ja immernoch machen wenn die konservativen behandlungsmethoden nicht anschlagen.
ich finde es krass dass der arzt in trier SOFORT operieren wollte das hat mich ganz schön iritiert! es gibt ja so viele alternative möglichkeiten (was ich mittlerweile weis) doch wenn man plözlich mit der sache konfrontiert wird hat man gar kein ahnung

und glaubt erstmal dem herrn in dem weißen kittel.
danke und tschüss
isa der's jetzt wieder besser geht
Claudia61
02 Jun 2007, 09:47
Hallo, guten Morgen, hab letzthin einen Bericht gesehen, daß 90 % aller Vorfälle nicht operiert werden müssen. Ich selbst habe auch im Service körperlich gearbeitet, und ewig mit Tabletten und Spritzen hingemacht. Für mich war die (mehr oder weniger unfreiwilige) Op an L5/S1 eine Erlösung. Jahrelang wußte ich kaum, was ein Leben ohne Schmerzen, Spritzen, Schmerzmitteln ist, mir persönlich hat es sehr geholfen. Allerdings ist dein Mann ja gut 15 Jahre jünger.
Wie gesagt, ich kann dir auch nur meine Erfahrungen sagen, der Beruf Postbote ist auch absolut ungeeignet, dein Mann sollte sich Gedanken über eine Umschulung machen.
Auf jeden Fall viele Früße und alles Gute für den Armen,
Claudia
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