Hallo
Also, meine OP war Ende Januar ´07 und ich mach seitdem Physiotherapie, Wärmebehandlung, medikamentöse Behandlung und Logopädie (genaueres in meinem Profil). War auch beim Osteopathen.
Mein Hausarzt meinte von Anfang an, Reha nach OP! Mein Neurochirurg war nicht der Meinung.
Er meinte keine Reha, so nach dem Motto "Da wird mehr meist kaputtgemacht, als geholfen".
Von daher habe ich die Behandlungen über Verordnung gemacht.
Nachsorge im Krankenhaus per Röntgenkontrolle, ob das Implantat richtig sitzt und nachdem "neue Beschwerden" hinzukamen MRT mit KM.
Der Sozialdienst des Klinikums hat mich knapp zwei Wochen nach Entlassung angerufen, vonwegen Reha "ja oder nein". Sie (Sozialdienst) meinen ja.
Ich habe aber vorher mich bei meiner Krankenkasse/Ärzteberatung erkundigt und die war der Meinung wie mein Hausarzt "Reha ja" und ich habe mich über die nur bedingt gute Nachsorge/Beratung nach OP beklagt. War anfangs total verunsichert, was darf ich was nicht, hatte Angst was falsch zu machen.
Also habe ich einen Rehaantrag gestellt, der hat ratz fatz bewilligt wurde. Und Anfang Juni werde ich in Reha (stationär) gehen.
Mein Neurochirurg ist mittlerweile auch der Meinung "Mach Reha". Er meint, womit er bestimmt auch Recht hat, ich schone mich zu wenig und mute mir häufig zuviel zu. Und in der Reha kann ich mich nur auf mich konzentrieren und auch mal abschalten und meine "neuen Probleme" gezielt angehen.
Ich wünsch dir alles Gute, Britt