
mein Name ist Monika, komme aus Österreich und schreibe heute das erste Mal in diesem Forum.
Habe bereits längere Zeit Verspannungen im Rücken und seit Anfang Feber 2007 extreme Probleme mit der Halswirbelsäule.
Dazu gibt es eine Vorgeschichte: Bin im September 2005 mit dem linken Fuß umgekippt und hatte seitdem Schmerzen im Sprunggelenk. Mittels Röntgen und MRT konnte man lediglich ein Knochenmarködem feststellen. Ich wurde auf Kur geschickt und bekam Schmerztherapie im Spital. Mein Zustand verschlechterte sich zusehends. Dazu kam auch noch ein sehr schlechtes Gangbild. Erst im Oktober 2006 kam ich zu einem Arzt der mittels MRT und Kontrastmittel feststellte, dass mein Vorfuß mehrmals gebrochen war. Ich wurde operiert (Teilversteifung des Vorfußes) und es folgten 7 Wochen Liegegips und für 6 Wochen bekam ich einen Rang Walker verpasst – ich ging insgesamt 16 Wochen mit Krücken.
In dieser Zeit verspannte sich mein Rücken immer mehr und es entstanden Schmerzen von der HWS aus über den Schultergürtel, Schulterblatt, ausstrahlend über Ellbogen bis in die Finger. Mein kleiner Finger ist seither auch ständig geschwollen und am Morgen steif. Weiters habe ich kribbeln im gesamten Arm bis zu den Fingerspitzen. Vom Spital aus wurde ein Röntgen gemacht, worauf man aber nicht wirklich etwas erkennen konnte. Es folgten Quadelungen in die Schulter und physikalische Therapien (Munali Ilx Packungen, Massagen, Strombehandlungen – Interferenz mit Vacuum, Tens 342, Ultraschall, Impulsgalvanisation 50 alt und Extensionen). Dies alles brachte nur geringen Erfolg.
In der Zwischenzeit suchte ich auch einen Osteopathen auf, welcher mir erstmalig etwas mehr Linderung verschaffte. Dann wurde ich zu einer MRT-Untersuchung gesandt und bekam vor einigen Tagen nachstehenden Befund:
Breitbasige dorsale Protrusion C5/C6 mit konsekutiver gering- bis mäßiggradiger Einengung des Spinalkanales.
Bei C6/C7 besteht eine geringgradige Osteochondrose. Des Weiteren findet sich eine links neuroforaminal gelegene Discusherniation mit Obliteration des perineuralen Fettgewebes und konsekutiver neuroforaminaler Stenose.
Ich konnte mir den Befund anhand eures Lexikons bis auf „Obliteration des perineuralen Fettgewebes“ sehr gut erklären. Kann mir dies vielleicht jemand verdeutschen?
Zum Befund bekam ich nachstehende Erklärungen:
vom Osteopathen - Bandscheibenvorwölbung, der austretende Nerv wird eingeklemmt – er wird versuchen das Problem in den Griff zu kriegen.
Arzt der orthopädischen Abteilung des KH – Bandscheibenvorfall, er würde mir zu einer Nervenunterspritzung unter CT raten, wenn dies nichts hilft dann OP.
Wer hat in etwa die gleichen Probleme und kann mir Rat geben?