Hallo,

ich selber bin nicht betroffen, aber mein Vater hat die drei oben genannten Diagnosen gestellt bekommen. Ich kenn mich leider nicht damit aus und weiß auch nicht, ob das das richtige Forum bzw die richtige Kategorie ist... Er hat Angst sich operieren zu lassen (u.a.weil die Ärzte erstens gsagt haben hohes risiko und dann noch das es keine besserung geben wird, sondern das sie den verschlimmerungsprozess aufhalten können), hat Opiade verschrieben bekommen (die er aber auch nur einnimmt, wenns wirklich schlimm ist, weil er Angst hat das er abhängig wird und dann noch träger wird). Jetzt wollte ich fragen, was ihr so für ERfahrungen habt, ich würde ihm so gerne helfen, er schläft nachts höchstens 5 Stunden und das auch nur mit Unterbrechungen, ich habe Angst, dass er irgendwann vor erschöpfung umfällt. Kennt ihr vielleicht kleine Tips, die ihm das schlafen vielleicht erleichtern könnten? wie z.B. heizdecke, beine hochlegen oder andere dinge? mache mir echt sorgen... Würde mich über Antworten freuen...
Danke schonmal.....

LG Blackrose

Hallole Blackrose und willkommen im Forum

zunächst ein großes Lob an Dich. Dein Vater kann stolz sein ein solches Kind zu haben, denn man liest schon, dass Du Dir Sorgen machst

Jetzt ein paar Fragen:
wie wurde die Diagnose gestellt, welche radiologischen Aussagen liegen vor.
Welcher Doc (Fachrichtung) wurde bereits konsultiert.

Die BWS ist nicht ein 0815 Gebiet und es bedarf da auch schon eines Facharztes, der sich mit BWS-Schäden auskennt.

Hier im Forum wird/wurde immer, im Bezug mit der BWS, Dr. Rosenthal, ein Neurochirurg in Bad Homburg (Taunusklinik), benannt.
Ob es Euch da u.U. möglich ist einen Termin zu bekommen?

Natürlich liegt es an der Region wo ihr zu Hause seid, denn durch halb Deutschland zu düsen wäre beschwerlich. Wenn also oben genannter Doc zu weit entfernt liegen würde, dann vielleicht mal bei der KK oder Kassenärztliche Vereinigung nachfragen, ob ein BWS-Spezialist oder eine WS-/BS-Klinik bekannt ist, die auch die BWS behandelt.

Wir haben hier auch im Forum eine Liste von Kliniken angelegt, die auch vielleicht hilfreich sein kann

Wegen den Medikamenten, die sollten von einem Doc gut eingestellt werden. Eine Abhängigkeit kann sich ergeben, wenn das Medikament über einen langen Zeitraum einzunehmen ist, allerdings ist eine Chronifizierung der Schmerzen auch nicht zu unterschätzen und erfordert vielleicht hinterher noch mehr Medikamente, um dem chronischen Schmerz beizukommen!

Eine OP birgt immer Risiken. Allerdings gibt es auch Beschwerden/Schäden, die durch eine OP "Schlimmeres" verhütet.
Das jedoch muss ein Facharzt erkennen und mit dem Patienten ausgiebigst besprechen.
Wir hier können nur einen Weg weisen und unsere eigenen Erfahrungen wiedergeben.

Alles Gute für Deinen Vater und ich hoffe sehr, dass noch weitere Mitglieder den Beitrag lesen und mit Tipps zur Seite stehen werden.

Grüßle parvus