Hallo Buchi,
bei mir ist es so ähnlich verlaufen wie bei BIBO (meinem Vorschreiber).
Am Anfang denkt man BSV oh gott! Dabei haben so viele Menschen bereits einen BSV und wissen noch nichts davon, weil noch genug Platz an der WS vorhanden ist.
Ich rate bei leichten bis mittelschweren Beschwerden immer zu den konservativen Möglichkeiten. Das ist sicher viel Arbeit, da man ausprobieren muss was einem am Besten bekommt, welche Beewgungen gut sind usw......
Wenn Taubheitsgefühl, Lähmungserscheinungen oder sogar Genitalausfälle zu verzeichnen sind dann kann man pauschal ohne den Fall genau zu untersuchen nicht sagen.
Eine OP klingt insgesamt zwar einfacher ( rein ins KH, wegschneiden, raus und alles wird gut), aber allein das Risiko der Narbenbildung! Wenn Narbengewebe anfängt zu wuchern drückt das teilweise verstärkt auf den Nervenkanal.
Entgegen der Schnippelmentalität einiger Chirugen vertreten sogar schon Mediziner die Meinung: Wenn es irgendwie geht dann grundsätzlich immer "zu lassen".
Um noch bessere Tipps zu erhalten, solltest du deine Beschwerden mit Diagnose des Arztes genau hier beschreiben. Sonst ist das nur ein "rumgestochere".
Eines kann ich aber noch zum Besten geben: Einaml Rückenpatient, immer Rückenpatient. Man darf nie den Fehler machen die gelernten Rückenschulbewegungen und Gymnastik zu vernachlässigen (so wie ich). Das rächt sich bitter....
Gruß
FLorian