
nach meinem Bandscheibenvorfall Anfang August ist nun schon einige Zeit vergangen. Eine Zeit in der zum einen meine Lähmungen im Bein verschwunden sind, aber im Fuß manchmal noch auftreten.
Eine Zeit in der ich eigentlich jeden Tag Gymnastik für Bauch und Rücken mache.
Eine Zeit in der ich immer wieder Krankengymnastik bekomme (vor allem wegen der Fußheberschwäche) und mich frage was das eigentlich bringen soll.
Eine Zeit in der ich den Schreibtischstuhl mit dem Swopper getauscht habe.
Eine Zeit in der ich das erste Mal in meinem Leben krankgeschrieben wurde (40 Jahre) und dass gleich 4 Wochen - OK - zuhause geblieben bin ich davon vielleicht 2 1/2 Wochen.
Ich bin nur froh das Angebot nach einer Bandscheiben OP nicht wahr genommen habe.
Wenn ich hier Eure Leidensgeschichte lese denke ich mir, dass es mir richtig gut geht - aber immer noch fühle ich mich wie ein Jengaturm - in bestimmten Psoitionen (vor allem gerder Rücken) absolut schmerzfrei - aber wehe ich bewege mich auf oder abwärts mit dem Rücken. Da ist überhaupt keine Stabiltität da, da haut direkt ein Schmerz ins Kreuz - das ist doch nicht normal!?
Auch wenn ich mal einige Tage mit wenig Schlaf und Ruhe habe (bei mir die Messezeit wo man schon mal 16-20 Stunden am Tag auf den Beinen ist ) ist das ganze extrem schlimm. Es bilden sich dann immer wieder heftige Verspannungen im LWS Rückenbereich.
Andererseits bin ich schon knapp 10 Wochen nach dem Bandscheibenvorfall einen Marathon gelaufen - ohne Probleme. Irgendwie paßt das alles nicht - oder?
Gibt es andere hier mit einer solchen Situation - oder findet man hier eher die ganz schlimmen Fälle.Oder ist das einfach noch nicht lang genug her?
Oder gibt es bessere Trainingsmethoden als die übliche Rückengymnastik bei diesen Beschwerden?

Viele Grüße
Matthias