Hallo,
ich benötige Hilfe und/oder Unterstützung für meine Mama.
Meine Mom ist 79 und leidet seit Ende September 06 an verdickten Fingern, Schmerzen und Stechen in beiden Handgelenken, sowie den Ellenbogen, ausstrahlend zu den Oberarmen.
Im Orthozentrum wurde zunächst der linke Arm, der aufgrund eines Sportunfalls vor 8 Jahren verkürzt ist, vom Krankengymnasten gestreckt und gedreht.
Eine Woche später wurde auch der rechte Arm dementsprechend "misshandelt".
Daraufhin verstärkten sich ihre Beschwerden sehr stark und sie kann seither vor Schmerzen nicht mehr schlafen, hat massive Greifstörungen etc.
Nach einigen Irrwegen und Fehldiagnosen mehrerer Ärzte, wurde mittel Kern-Spin folgende Diagnose gestellt:
hochgradige Spondylochondrosen HWK 5/6 und 6/7 mit Bandscheibenprotrusionen
Neuroforamen-Einengungen (beidseits) und zunehmende Irritation C 6/7
Gefügelockerung bei BWK 1/2
Weniger deutliche Spondylochondrosen im mittleren HWS und oberen BWS Bereich
Inzwischen leidet meine Mutter seit gut 2 Monaten unter höllischen Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit seitens der Arme und kann sich kaum noch selbst versorgen (alleine lebend).
Da sie die Einnahme von wirkungslosen Schmerzmitteln inzwischen satt hat, wurde ihr heute von der Neurologin Amineurin verschrieben.
Meine Mom hat selber jahrzehntelang für Ärzte gearbeitet und natürlich den Beipackzettel gelesen.
Jetzt will sie es nicht einnehmen.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Krankheitsbild, weiss jemand einen fähigen Arzt (mögl. Raum München oder Berlin) und kennt sich evtl. jemand mit Amineurin aus (also ob der therapeuthische Nutzen größer ist, als das Risiko der Nebenwirkungen)?
Ich möchte abschliessend hinzufügen, dass meine Mama bis vor kurzem Gymnastik im Sportverein unterrichtet hat und auch geistig voll auf der Höhe ist.
Ich freue mich über jeden Ratschlag, Hinweis oder Tipp.
Viele Grüße,
Toyah