
Heute genau vor einem Jahr wurde ich L5/S1 versteift.
Die Schmerzen haben sich zwar reduziert aber schmerzfrei war ich nie.
Meine derzeitigen Beschwerden sind:
Druckschmerz oberhalb der OP-Narbe;
Schmerzen beim Drehen in der Nacht
deutliche Bewegungseinschränkung
Schmerzen beim Rückenliegen
Schmerzen wenn ich längere Zeit sitze
Neuster CT-Befund
Man sichert einen Z.n. Spondylodese L4/L5 L5/S1. Kein Materialbruch. Die rechtsseitige Sponglosaschraube in Segmenthöhe L4/L5 zeigt eine auffällig nahe Lage zur Kortikalis. Auf Höhe der operierten Etage L4/L5 läßt sich eine mediolateral linksbetonte Discusverlagerung nach dorsal erkennen, begleitend postop. narbige Fibrosierungen L4/L5, zusätzlich eindeutliche recessale Engstellungen L4/L5 zu beobachten. Die neuroforaminalen Räume L4/L5 L5/S1 erscheinen bds. beengt. Präsacral sieht man eine deutliche Höhenminderung des Zwischenwirbelsegments. L3/L4 zeigt eine flache, breitbasige Discusverlagerung nach dorsal. Leichte spondylarthrotische Facettengelenksausziehungen.
Beurteilung:
Z.n. Spondylodes L4/L5, L5/S1 mit liegenden Sponglosaschrauben, kein Marterialbruch. Mediolateral linksbetonte Protrusion L4/L5. Opsop. Fibrose L4/L5 L5/S1.
Mein Neurochirurg möchte in einem dreiviertel Jahr die Schrauben und den Fixateur wieder ausbauen. Eine Durchbauung hat schon stattgefunden. Er will diese aber noch festigen lassen und ich wollte Bedenkzeit. Aber für die darüberliegenden Segmente wäre dies das beste, da ja dort auch schon eine Vorwölbung festgestellt wurde.
Was meint Ihr dazu? Wer hat schon solch eine Op hinter sich, wo die Schrauben wieder ausgebaut wurden?

VLG
Katja
