Hallo erstmal an alle
ich hätte gerne mal eine kurze erklärung vlt. könnt ihr mir ja helfen ?
Nach einer Bandscheiben Op im September erfuhr ich zwar für kurze Zeit eine Besserung der symptomatischen Erscheinungen (hier Schmerzen im gesamten Bein insbesondere der Kniekehle, Wade und Fuß) nach ca. 1 Woche stellten sich die Schmerzen leider teils sehr Heftig wieder ein worauf hin mein Arzt eine erneute Untersuchung mittels MRT anordnete.
Wenn ich den Befund richtig gelesen und verstanden habe scheint seitens der Vorrangegangen OP alles in Ordnungzu sein.
Warum aber habe ich immernoch diese Schmerzen die mich langsam an den Rand des Wahnsinns treiben.
Liegt es möglicherweise an der Intervertebralgelenksarthrose ?
Wie kommt es das diese erst jetzt festgestellt wird diese erscheint doch nicht innerhalb von 4 Wochen ?
Es wäre wirklich sehr nett wenn mir einer den folgenden Befund mal deutlich und wenns geht auf Deutsch erklären kann.
wie kann es eigentlich sein ich habe aus Termingründen diesmal eine andere Röntgenprxis gewählt die mir eigentlich einen völlig anderen Befund ausstellt ?
interpretiert das jeder anders ?
in den Vorbefunden und von meinem arzt bestätigt ist auch die darüberliegenden Segmente ein Absehbaren vorfall bekommen werden (ich hoffe doch wohl nicht das, daß wirklich eintritt).
diese sind jedoch in dem neuen Befund vollkommen verschwunden (welch Wunder von ganz alleine ? vlt. sollte ich mich mal beim Papst melden).
Ich möchte mich schon einmal vorab für euro antworten bedanken
Gruß RaiderNeco (is nich mein echter Name aber ich leide an Erkennungsangst :-)
hier mal der neue Befund
Klinik: Zustand nach Bandscheibenoperation am 13.09.2006 bei linksbetontem Prolaps im Segment LW 5/SW1. Verlaufskontrolle bei prolongierten Beschwerden.
MRT LWS
Technisches Vorgehen: 1. Sag. und transv. T2-gew. TSE-Sequenz
2. Sag. und transv. T1-gew. SE-Sequenzen nativ und nach Gd.-Gabe
Befund: Unverändert stellt sich die geringgradig ausgeprägte zirkuläre Protrusion im Segment LW 4/5 dar ohne Nachweis einer Nervenwurzelbedrängung.
Im Segment LW 5/SW1 Zustand nach Hemilaminektomie linksseitig mit entsprechendem kontrastmittelaufnehmendem Granulationsgewebe.
Subkutan und in der Cutisebene kleinste Flüssigkeitsansammlungen mit kontrastmittelaufnehmendem Randsaum.
Der subkutan gelegene Befund durchmisst maximal 1,4 cm.
Die Nervenwurzeln L5 und S1 links lassen sich abgrenzen.
Ein Anhalt für einen Rezidivprolaps ergibt sich nicht.
Im Abgangsbereich der Nervenwurzel S1 etwas prominente Wurzeltasche ohne Anhalt für ein Liquorkissen.
Deutliche Intervertebralgelenksarthrose linksseitig.
Beurteilung:
Kein Anhalt für ein Rezidivprolaps.
Bei Intervertebralgelenksarthrosen ist das linksseitige Neuroforamen diskret eingeengt. Eine direkte Nervenwurzelirritation lässt sich nicht abgrenzen.
Nach Hemilaminektomie postoperative Verhältnisse linksseitig. Subcutan findet sich ein postoperatives Serom mit kontrastmittelaufnehmendem Randsaum. Einsetzende Abszedierung nicht auszuschließen. Gibt es klinisch einen Anhalt für eine Wundheilungsstörung?