Hallo zusammen,
da ich damals bei meinem Problem hier einige gute Info´s bekommen hatte, bat mich nun eine Bekannte hier mal ihren MRT Befund zu veröffentlichen.
MRT der LWS:
Klinik:
Patientin berichte über starke lumbioschialgiforme Beschwerdesymptomatik beidseits, bestehend seit Mai des Jahres.
Untersuchungstechnik:
Sagittale T1 und T2 TSE, sagittale TSE SPIR, transversale T2 TSE
Befund:
1. Im Segment L4/L5 stellt sich eine leichte Minderung des Bandscheibenfaches dar mit Protrusion der Bandscheibe, insbesondere beidseits intraforaminell mit Tangierung der Nervenwurzel L4.
2. Auffälliges, linksseitiges Knochenmarködem des Wirbelbogens L4 und L5 z. B. im Sinne einer Überlastungsreaktion DD Übergang zu einer Insuffizienzfraktur - Splat im Bereich der Wirbelbogen.
3. Kräftige spondylarthrotische Veränderungen, betroffen sind die unteren 2 LWK-Segmente. ISG-gelenksarthrotische Veränderungen.
4. Normal weiter Spinalkanal. Kein Nachweis eines Bandscheibenprolaps. Kein Hinweis auf eine intra- oder extraspinale Raumforderung.
Nebenbefundlich Nachweis eines ca. 13 mm großen Wirbelkörperhämangiom in Höhe LWK2.
Nun zu den offenstehenden Fragen meiner Bekannten:
1. Hat sie einen "normalen" Bandscheibenvorfall oder ist das schon etwas mehr?
2. Seit längerer Zeit hat sie ein komisches Gefühl (keine Taubheit!) in den Beinen. Ist das normal??
3. Ab und zu hat Sie auch Störungen bei einigen Menschlichen Bedürfnissen. Kann das davon kommen??
4. Momentan bekommt Sie Massagen. Diese helfen aber nicht besonders. Gibt es Alternativen??
5. Sie hat bald einen Termin beim Neurologen. Kann es passieren, das Sie operiert werden muss?? Wenn ja, wie sind die Risiken`??
6. Was ist ein Wirbelkörperhämangiom und ist dies gefährlich??
Wäre super wenn wir hier einige Antworten finden könnten.
MfG
Jens