ich trete hier mal wieder die leidige diskussion des pro und contra einer op los.
Grund dafür ist,das ich durch meinen jetzigen bürojob auch viel mit patienten zu tun habe,welche ebenfalls unter rückenproblemen leiden.
dabei hält sich das verhältnis von operierten und nichtoperierten die waage.
auch hab ich mit kollegen gesprochen,welche operiert worden und heute wieder fast komplett belastbar sind und ihren beruf ohne einschränkungen ausführen können und nicht so wie ich nur rumkruxen.
nun zu meinen nicht repräsentativen ergebnissen:die meisten der operierten(ca.80%)sind zufrieden,beschwerdefrei und voll integriert.die nichtoperierten klagen ausnahmslos alle über probleme,ständige schmerzen,einschränkungen im alltag usw.
da stellt sich für mich doch die frage,warum wird heutzutage so lange konservativ behandelt,um irgendwann zu sagen,tut uns leid,sie müßen doch unters messer.

das sind doch auch gerade in unserem kostenintensiven und von einsparungen geplagten gesundheitswesen große kostenfaktoren.ich möchte nicht wissen,was ich meiner KK und BfA dieses jahr schon gekostet habe und ein ende ist wohl nicht abzusehen,da sich meine beschwerden eher verschlechtern,statt besser zu werden.
LG
euer Micha