Hallo zusammen,
nachdem ich nun 2x operiert wurde und schon wieder einige kleine Beschwerden habe hat mich meine Neurologin zum MRT geschickt (Termin gabs innerhalb von 5 Tagen da sie selbst angerufen hat).
Nun hier mal der Befund:
Erhebliche postoperative Bildartefakte bei Fremdmaterial finden sich ab C3 bis C6/C7 mit entsprechenden Signalauslöschungen. Ein größerer transligamentärer Vorfall im Verlauf der dargestellten HWS ist aber nicht nachzuweisen. Flache Verwölbung der Bandscheibe C3/C4, aber wie oben beschrieben kein transligamentärer Vorfall.
Augenscheinlich ist der zervikale Spinalkanal ausreichend weit. Das Myelon ist ab
C4 bis C5/C6 Artefakt überlagert, dadurch unzureichend beurteilbar.
Beurteilung:
Zustand nach ventraler Fusion mit entsprechenden postoperativen Bildartefakten ab C4 bis C6, in dieser Region ist eine hinreichende Bewertung der Bandscheibenfächer nicht möglich.
Auch das Myelon ist hier nicht sicher zu bewerten, ein größerer Myelonprozess liegt aber nicht vor, kein Prolaps, flache Protusion in Höhe C3/C4.
Lockerungszeichen sind nicht eindeutig nachzuweisen. Links betonte Streckfehlhaltung der HWS, vorallem im oberen Abschnitt.
War das MRT nun umsonst? Ich hatte mir da etwas mehr von versprochen,
auf den Bildern sieht man wirklich nur ein großes schwarzes Loch im OP Bereich.
Ich hatte danach Besprechung mit meiner Neurologin, sie hat mir wieder Schmerzmittel und Muskelentspanner gegeben.
Wenn ein MRT nicht mehr möglich ist wie kann man bei Problemen im OP Bereich denn jemals eine gesicherte Diagnose stellen?
viele grüsse
Sharon