Hallo Markus,
danke für deine Antwort!
Ja zum Glück steht jetzt endlich nach über drei Jahren suchen und Ungewissheit die Diagnose fest. Auch wenn die Diagnose nicht gut ist, war ich trotzdem froh, endlich zu wissen, dass ich nicht spinne und mir nichts einbilde (wie es mir manche Ärzte versucht haben einzureden).
Aber trotz dieser Diagnose ist halt noch einiges für mich unklar, z.B. ob ich mich wirklich operieren lassen soll, oder nicht.
Das letzte halbe Jahr, in dem ich die Halskrause getragen habe, hatte ich jeden Tag, von Montag bis Freitag, krankengymnastische und manualtherapeutische Behandlungen. Das geht auch erstmal noch so weiter. Außerdem habe ich zahlreiche Übungen für zuhause.
Jetzt noch kurz zu deinen anderen Fragen (über die ich zum Teil auch unter anderen Themen geschrieben habe):
Der GdB von 30 wurde mir gleich auf anhieb vom Versorgungsamt Duisburg zuerkannt, ein Einspruch bzw. Verschlimmerungsantrag wurde jedoch abgelehnt. Erst wenn ich mich wirklich operieren lasse, werde ich wohl mehr beantragen können.
Du schreibst, du kennst dich im Arbeitsrecht gut aus, bist du Anwalt oder so? Das komplizierte bei mir ist jedoch, dass es sich um Beamtenrecht (Land NRW) handelt. Wenn ich noch Fragen habe, komme ich gerne nochmal auf dich zurück. Ich werde jetzt auch erstmal noch zusätzlich zum Widerspruch eine Petition an den Landtag schicken.
Es war sogar ein Wegeunfall! Aber die Bezirksregierung bezahlt zur Zeit "nur" meine sämtlichen Arzt- und Medikamentenkosten, und das ist schon ziemlich viel. Aber sie machen keine Anstalten mehr zu zahlen. Aber ich habe von Harro noch einen Hinweis im Beamtengesetz gefunden, nach dem sie vielleicht doch etwas zahlen müssen.
Und die gegnerische Versicherung weigert sich immer noch, die Verletzungen und Beschwerden als Unfallfolge anzuerkenen. Hier warten wir noch auf ein Gutachten, fürchten jedoch, dass das nicht unbedingt zu meinen Gunsten ausfallen wird (wir kennen den Gutachter

).
Nochmal Danke und viele Grüße
HWS