wünsche allseits einen schönen guten Tag. Habe zwar schon einiges gelesen, aber noch nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage gefunden. Und zwar habe ich seit einigen Monaten arge Probleme (Schulter, Arme, Beine) und in den letzten zwei Wochen gab es einige Untersuchungen und jetzt auch Diagnosen. Fühle mich ein wenig überfordert durch diese plötzlichen Befunde und vor allem damit, dass ich am Montag, den 21.8. in der Neurochirurgie der Uni Köln vorstellig werden soll. Dies wird u.U. meine erste OP werden. Davor habe ich natürlich eine Riesen Angst.
Hier der Bericht (kann mir jemand sagen, was da auf mich zukommen könnte?):
Kernspintomographie der HWS und des cervikalen Spinalkanals
Feldstärke 1,5 Tesla. Aufnahmen differenter Wichtung und Orientierung mit der CP Wirbel-säulen Arrayspule.
Bei HW 5/6 überragt Bandscheibengewebe medial kräftig die angrenzenden Wirbelkörperhin-terkanten. Bei einem Spinalkanalsagittaldurchmesser von 11 mm ragt die Bandscheibe 6 mm nach dorsal in den spinalkanal und verlegt somit über die Hälfte des Spinalkanaldurchmes-sers.
Resultierend erhebliche Myelonkompression. In der T2-gewichteten Sequenz fraglich geringe Signalanhebungen des cervikalen Myelons unmittelbar cranial des Bandscheibenvorfalls.
In den übrigen cervicalen Segmenten liegt die Bandscheibe jeweils im Niveau der angrenzen-den Wirbelkörperhinterkanten: Keine Einengung der Neuroframina. Keine Wirbelkörpersinte-rungen. Regelrechtes Knochenmarksignal der HWK. Unauffällige Darstellung der mitabge-bildeten Hirnanteile.
Beurteilung:
Großer medialer Bandscheibenprolaps bei HW 5/6, der über die Hälfte des Spinalkanalsagit-taldurchmessers verlegt und zu einer deutlichen Myelonkompression führt. Geringe fleckför-mige Signalanhebung des Myelons unmittelbar cranial des Vorfalls als Zeichen einer cervika-len Myelopathie. Unauffällige Darstellung der übrigen cervikalen Bandscheibensegmente.
Vorab vielen lieben Dank !!!