Hallo!
Nachdem ich schon oft hier auf dieser Seite die Beiträge las, habe ich mich heute auch hier registiert. Leider hat es mich auch "getroffen!"
Vor zwei Jahren fing das ganze Dilema an. Nach vielen schmerzvollen Monaten und meinerseits grosser Frustration, wurde dann endlich nach einem Kernspin der Auslöser der Schmerzen gefunden-
Dorsaler rechts paramedianer bis infraforaminaler Bandscheibenvorfall L4/L5 mit Wurzelalterationen L4 und L5 rechts.
Weniger bedeutsame Bandscheibenvorfälle im Segment L5/S1 dorsal links paramedian und im Segment L2/L3
Im übrigen noch leichtgradige lumbale Osteochondrosen L2/L3 L4/L5 L5/S1
Es folgte Krankengymnstik und Bewegungsbäder, die eine gewisse Linderung brachten, aber nie wirklich so, dass man sagen konnte ich bin Beschwerdefrei.
Habe dann ca. ein Jahr im Fitnesscenter Sport getrieben, hatte aber weiterhin immer wieder Probleme mit der Wirbelsäule.
Letztes Jahr Ende Oktober, also ein Jahr später, konnte ich mich auf einmal nur noch unter Schmerzen bewegen. Da Samstagabend war und ich dachte "ach wird schon wieder gut," begab ich mich dann irgendwann unter grosser Anstrengung und grossen Schmerzen ins Bett. Ich hatte auch gut geschlafen, aber als ich wach wurde und aufstehen wollte, ging nichts mehr. Habe mcih dann mit grosser Mühe aus dem Bett gequält, bin rückwärts ins Wohnzimmer gekrochen. Mein Mann konnte es nicht mehr mit ansehen und hat den Notarzt gerufen.
Dieser gab mir dann Schmerzmittel (Dipidolor und Paspertin) und ich war nach kurzer Dauer wieder soweit ohne Schmerzen das ich aufstehen konnte. Wurde dann ins Krankenhaus gebracht.
Montags stellte man dann per CT die Diagnose:
Bandscheibenvorwölbung im Segment L4/L5!!!
Nach vier Tagen wurde ich dann wieder entlassen, da die Schmerzen schon an dem Vortag sehr nachliesen.
--Sorry, aber ich habe es bis heute nicht verstanden, wie man erst einen BSV haben kann und dann an der selben Bandscheibe nur noch eine Vorwölbung!
Es folgten wieder KG und Bewegungsbäder!
Bis vor drei Wochen ging es mir auch ganz gut. Dann merkte ich wieder diese seltsamen Schmerzen im Rücken, mit Ausstrahlung ins rechte Bein.
Habe mich dann versucht zu schohnen, aber die Schmerzen würden von Tag zu Tag schlimmer.
War dann beim Neurochriurgen, der einen Verdacht hatte, das es sich wieder um meine Bandscheibe handelt. Da man ja leider nicht dirket einen Termin zum Kernspin bekommt musste ich bis heute warten.
Die von mir schon erahnte Diagnose stimmte dann:
Bandscheibenvorfall L4/L5
weniger bedeutsamer Bandscheibenvorfall L5/S1
Nun....jetzt folgen wieder KG und Massagen.
Solange man Schmerzen hat, macht man immer fleissig die Übungen.
Ich hoffe, dass ich meinen inneren Schweinehund überwinden werde und auch dann meine Übungen mache, wenn der Rücken nicht mehr schmerzt..
Aber vor allem Hoffe ich das die KG diesmal mehr bringt als vorher.
Sollten alle konservativen Massnahmen diesmal nichts bringen, dann werde ich mich wohl zu einer OP durchringen.., denn dieses ewige Auf und AB geht mir tierisch auf die Nerven..
Gruss von Conny