*grübel* wo fang ich an???
August 2004 Unfall (seitlicher Aufprall mit ca. 50 km/h eines Opels auf unseren stehenden 2CV6)
Unser Auto total zerlegt, der Opel sah auch nicht viel besser aus. Dafür wie unser Auto aussah sind wir "eigentlich" gut rausgekommen.
Am nächsten Tag gings dann bei mir mit Schmerzen und starken Bewegungseinschränkungen im Hals-Nacken-Bereich los. Auch die Rippen taten mir weh.
Also ab zum Unfallarzt: Diagnose: Eine Rippe angebrochen - und das obligatorische HWS-Syndrom.
Soweit so gut.
Obwohl die Beweglichkeit des Nackens/Schulterbereichs nach wie vor einseitig eingeschränkt ist und die Muskelatur in diesem Bereich verhärtet ist, (was auch bei jeder Untersuchung wieder bestätigt wird), war der Unfallarzt nach 6 Wochen der Ansicht - dass jetzt alles gut sein müßte.
Sprich ich mußte den Arzt wechseln um überhaupt eine weitere Behandlung zu bekommen.
Meinem neuen Arzt konnte ich zwar die Unterlagen des Unfallarztes übergeben, aber viel Erfolgreicher war der auch nicht.
Nun knapse ich also seit August 2004 mit dem HWS-Syndrom rum - und werde es einfach nicht los.
Hinzu kommt eine echt nervige Migräne.
Das anfänglich taube Gefühl in der rechten Hand ist nun fast vollständig weg - aber nach wie vor läßt sich der Kopf nicht mehr frei bewegen und die Schulter schmerzt eigentlich dauerhaft.
Spritzen vertragen ich nicht wirklich und die Einrenkversuche meines Orthopäden beantwortet mein Körper jedesmal mit massivem Schwindelgefühlt (so dass ich dann fast ein lang Tag stark am torkeln bin).
Röntgenbilder und Computertomographie zeigen zwar seit dem Unfall eine viel zu steil/gerade stehenden Wirbelsäule, wie man dass aber wieder in den "Normalzustand" zurück bekommt, kann mir keiner sagen.
Das einzige, was etliche Massagen, Dehnübungen und Krankengymnastic bisher gebracht habe ich nen leeres Portemanei - das Problem wurde bisher jedoch nicht in den Griff gekriegt. Meine Ärztin will nun aufgeben - das Problem ist aber nach wie vor vorhanden.
Da ich noch nicht so alt bin, möchte ich mich aber nicht mit dieser dauerhaften Beeinträchtigung meiner Lebensqualität abfinden.
Nur wie solls nun weiter gehen - wo ansetzen?

Was nun?
(Eine ziemlich genervte )
Feli