
Bin heute das erste mal hier. Ich möchte fragen ob mir jemand folgenden Bericht der Orthopädischen Chirurgie erklären kann.
Ich hatte am 6. März 2006 einen Sturz auf dem Glatteis, hatte allerdings schon vorher immer wieder Probleme. Nun zum Bericht des Spezialisten.
Diagnose: Flexions-Kompressions-Fraktur Th1/2 und Th2/3 vom 6,3.2006.
Sturz auf Glatteis inklusive Aufschlagen des Hintekopfs. Benommenheit, Übelkeit, gegen Abend Notfallarzt. Jetzt interscapuläre Schmerzen, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen.
185cm. 73 Kg. Gang diskret li-hinkend, auf Fersen verstärkt. Statische WS-Störung: Verstärkte physiologische Sagitalkrümmungen, Spur Skoliosierung thoracolumbal li-konvex. Inklination voll. Seitneigen nicht blockiert. Kopfrotation re-li 45-0-40 Grad. Rekl-Inkl 14-2-0cm. Neurocheck blande, keine verbreiterten ER. Dys-Hypästhesiezone Th4-Th7 links, reproduzierbar.
MRT cervical + lumal: Verformungen ThWK2 und 3, resultierender Gibbus an die 15 Grad. Signalverstärkung in Knick-Berstungszone. Degenerativ konzentrisch enger Spinalkanal C4-7, Diskopathie auch C3/4 und panlumbal ohne stenosierende Aspekte.
Beurteilung:
Man wird hier einen Rucksackverband abgeben, zu tragen tagsüber. Therapeutisch wäre leichtes Rückenschwimmen, am besten mit Flossen, sinnvoll. Aufrechte Aktivitäten sind erst nach Abklingen der Beschwerden und voraussichtlich frühestens nach drei Monaten zuzumuten. Restlich muss der Verlauf die Heilung aufzeigen, besser mit Skelettzintigraphie.
Bezüglich cervical engem Spinalkanal muss eine Verschlimmerung durch das Trauma vermutet und in ca. einem halben Jahr eine Magnetresonanz-Verlaufstomographie angeboten werden wegen Myelopathie.
Wer kann mir all diese Ausdrücke kurz erklären.

Herzlichen Dank.
Urs