möchte doch mal kurz berichten was sich in den letzten Wochen so getan hat nach meinem letzten Beitrag.
Konnte den MRT Befund nicht wirklich deuten (ausgeprägte Spond.def., hochgradige Einenngung d. For.interv. bds. C5/6 durch Retrosprondylose u. BS-Protrusion). Hab ja dann hier nachgefragt und mal ins Lexikon geschaut.
Habe seit Wochen Schmerzen im rechten Arm,Zeigefinger und Daumen, Ameisenlaufen, brennende Schmerzen, Taubheitsgefühl, Kraftlosigkeit und ab und an kann ich den Arm gar nicht mehr bewegen (z.B. ist er mir beim Gesichtwaschen einfach runtergefallen wie gelähmt oder ich kann auf einmal nichts mehr halten) Das passiert jetzt immer öfter. Hinzu kommen Übelkeit, Sehstörungen, Taubheit im Hinterkopf und re. Gesichtshälfte bzw. Kieferbereich)
Habe also beim Orthopäden Infusionen bekommen die gar nicht anschlugen - als Schmerzmittel habe ich schon seit Jahren Durogesic 75 Pflaster die ich alle 2 Tage wechseln muss. Irgendwie wollen die aber hierbei auch nicht helfen.
Ein bekannter Radiologe von meinem Mann (ist als sehr guter Diagnostiker in solchen Sachen angesehn) hat sich jetzt mal die Bilder ganz genau angesehen und gesagt ich kann Infuionen kriegen wie ich will, Medis nehmen wie ich lustig bin KG machen etc., das alles würde mir wohl nicht helfen da da ganz massiv was eingedrückt wir - sprich ein Nerv wird eingedrückt. Er rät zur OP - soll auch dringenst die Nerven messen lassen um zu sehen wie weit der Nerv bereits geschädigt ist was er bei den Beschwerden wohl sein wird.
Den Termin habe ich jetzt seit Wochen für Dienstag (Gott sei Dank).
Meine Orthopädin möchte mich gerne erstmal zur stationären konservativen Therapie Mitte Mai ins KH gestecken (habe da bereits einen Termin) bevor überhaupt was operiert wird (eine HWS OP C6/C7 habe ich bereits vor 11 Jahren machen lassen müssen, seinerzeit war es der linke Arm ...leider ist es nicht viel besser geworden und ich bin nun deshalb bei Durogesic 75 Pflaster "gelandet, dessen Wirkung allerdings auch nicht mehr 100%ig ist).
Ach ja, die Orthopädin meint lt. MRT Befund könne ich gar nicht so dolle Beschwerden haben*hääh, was ist los ?!?!?
Jetzt die grosse Frage .... erstmal konservative stationäre Therapie ....oder doch OP


Da sieht man aber mal wieder wie unterschiedlich Befunde und MRTs beurteilt werden (liest man ja hier auch oft im Forum) - aber als Betroffener steht man ziemlich "ratlos" vor der Situation.
In diesem Sinne
liebe Grüsse
Hermine