Aber vielleicht sollte ich Euch zuerst einmal kurz meinen Rücken-Werdegang beschreiben:
Vor 18 Jahren - ich war gerade 15 Jahre hatte ich meine 1. OP- eine Chemonukleolyse in Höhe L4/5 li und dann noch 1991 (L5/S1 li ) und 2001 (L4/5 re). Tja, was soll ich sagen eigentlich war ich seit meiner 1. OP nie ganz / bzw. für länger richtig schmerzfrei.
Habe in den vergangenen Jahren schon viiiiiiiiiel mitgemacht, habe jegliche Untersuchungen - waren sie auch noch so schmerzhaft - in der Hoffnung auf Erfolg mitgemacht, und ich möchte auf keinen Fall all die Spritzen, die ich in meinen Rücken bekommen habe auf einen Haufen sehen, geschweige denn zählen müssen.
Vor ca. 2 Jahren war ich in der orthop. Abteilung des KH, in dem ich zuletzt operiert worden war, die Oberärztin wollte mich gleich einweisen und eine Versteifung der unteren LWS durchführen. Bin dann aber nach Hause, und habe richtig Angst gehabt, jemals wieder zu einem Orthopäden zu gehen, ich hatte ja noch genug Schmerzmittel vorrätig....! Aber vor 4 Monaten habe ich doch meinen "alten" Orthopäden an unserem Wohnort aufgesucht. Er erwähnte aber Ähnliches. Als er dann aber wohl das große "P" in meinen Augen sah, schlug er vor, es ersteinmal mit Akkupunktur zu versuchen- gesagt getan - leider vergeblich. Im März wurde ein neues MRT gestellt, da die ausführliche Diagnose zu lang wäre, hier das Wichtigste in Kürze: Fortgeschrittenen Osteochondrose L5/S1 mit Typ II-Wirbelkörperveränderungen; leichte linkskonvexe Skoliose, Residuen eines abgelaufenen Morbus Scheuermann, Grund-u. Deckplattenunregelmäßigkeiten mit einzelnen kleinen Schmorl`schen Knorpelknötcheneinbrüchen...
Ich wurde in ein KH in die Sprechstunde überwiesen- wieder hielt man eine Versteifung für nicht ausgeschlossen




Vielleicht finde ich ja bei Euch Leidensgenossen Antworten! Bis dahin Gruß
