hallo sanna

ja, auch wenn es das thema schon mehrfach gab, sage ich jetzt einfach mal was dazu........
bei mir stellt sich die frage zur zeit auch (wobei es nicht darum geht, unbedingt die nächsten 3 monate schwanger werden zu "müssen", sondern eher so innerhalb es nächsten jahres). nun weiss ich nicht, wie alt du bist, d.h. wie lange du noch "zeit" hast, dich für oder gegen nachwuchs zu entscheiden.
ich werde dieses jahr 38

, mein partner ist genauso alt oder jung, d.h. wenn wir wirklich noch nen kleinen krümel wollen, sollten wir uns relativ bald entscheiden, mit mitte 40 ist es dafür wohl zu spät.
wirklich "helfen" kann dir bei der beantwortung dieser frage wohl nur ein GUTER gynäkologe. vorher solltest du dir notieren, wie oft du wegen der schmerzen medis brauchst, welche das sind und diese liste mitnehmen, so dass ihr auch darüber sprechen könnt. und du solltest dich darauf einstellen, während der schwangerschaft eher mal "krank geschrieben" zu werden als eine "nicht-bandi-schwangere", vor allem wenn der bauch dicker wird, ist vielleicht öfter mal liegen angesagt.
mein "haupt-gegenargument" für ne schwangerschaft ist momentan, dass es zum einen noch zu früh ist (habe vor ca. 2 monaten in der lws zwei bandi-prothesen implantiert bekommen), zum anderen und das ist der hauptgrund, dass ich zur zeit noch recht starke schmerzmedis (tilidin, ein morphium-derivat) brauche und die ja nun während der schwangerschaft auf keinen fall nehmen würde (selbst wenn der arzt sagen würde "sie können", ich würde mich dabei einfach unwohl fühlen). natürliich ist auch für mich erstmal der gynäkologe ansprechpartner, allerdings habe ich da das problem, dass ich gerade umgezogen bin, hier in berlin noch keinen gyn habe und ehrlich gesagt, momentan auch keine lust mir einen zu suchen, ich hatte dieses jahr schon ca. 80 arzttermine, ich mag einfach nicht mehr!
wir haben uns nun erstmal entschieden, das thema so lange aufzuschieben, bis ich mit wesentlich "leichteren" medis, oder vielleicht sogar ganz ohne, auskomme. trotzdem werde ich bei der nächsten standard-vorsorge beim gyn schonmal vorsichtig anfragen, welche medi-alternativen er mir empfehlen könnte. und da ich nächste woche eine schmerztherapie in ner schmerzpraxis beginne, werde ich es auch da ansprechen. in der zwischenzeit werden wir einfach weiter die herstellung des babys "üben"
fazit:
die entscheidung kann einem niemand abnehme, für mich sind eben die hauptentscheidungspunkte, wie stark die schmerzen sind, wie oft sie auftreten und ob und wie oft medis gebraucht werden. ebenso muss man bzw. frau sich darüber im klaren sein, ob die schmerzen evtl auch ohne medis auszuhalten wären.
so, nun drücke ich dir die daumen, dass deine ärzte dir "grünes licht" geben und warte gespannt aufs erste babyfoto!
liebe grüße
anja