Hallo Bandies
bin zufällig vor einiger Zeit auf dieses interessante
.Forum gestoßen.
Ich bin 49 Jahre alt undhabe seit ca 10 Jahren Probleme mit der HWS und LWS.
Nach einen an sich harmlosen Sturz im Feber 2004 eskalierte mein Problem aber.
Heftige Schmerzen im Nacken, Schulter bis in die linke Hand, Kribbeln und Taubheitsgefühl.
Nach dem MRT stand fest großer Bandscheibenvorfall C 6/7 und 5/6 wobei meine Beschwerden von C 5/6 ausgingen. Nachdem Ruhe, Medikamente und Therapie nichts gebracht haben wurde die Indikation zur OP gestellt.
OP 1 April 2004 HWS 5/6 Carbon Cages, Op sehr gut gelungen ich war sofort schmerzfrei, bin 6 Wochen danach bereits nach Rhodos geflogen.
Im Sommer 2004 plötzlich Schmerzen und Bewegungseinschränkung in der rechten Schulter. Diagnose Arthrose Empfehlung zur OP
OP 2 Oktober 2004
Arthroskopie Schulter rechts leider verpfuscht (incl. Narkose)
mittlerweile immer wieder starke Schmerzen in der LWS,
Schmerzen beim Sitzen und Liegen, weniger beim Gehen. MRT ergiebt BSV L5 S1
Beschwerden und Taubheitsgefühl werden immer stärker. Einige Male CT gesteuerte Infiltrationen, leider ohne Erfolg. Wieder OP
OP 3 31.Jänner 2005
OP in der LWS L5 S1 Operation gut gelungen mir ging es danach ausgezeichnet, die Schmerzen waren fast weg nur das Taubheitsgefühl im Fuß ist immer noch da.
Am 3. Feber konnte ich das Krankenhaus wieder verlassen.
Am 12. Feber wurde ich mit 40 Grad Fieber und heftigsten Schmerzen wieder eingeliefert. Diagnose SPONDYLODCITIS
eine seltene aber schwere Komplikation bei LWS OPs. Baehandlung mit Antibiotika Infusionen und Schmerzmittel. Anschließend mußte ich bis Juni ein Stützmieder tragen und durfte absolut nichts tun. Die Schmerzen waren teils unerträglich.
In dieser Zeit meldete sich mein verpfuschtes Schultergelenk immer wieder, es war ja nicht möglich den rechten Arm in die Höhe zu bringen.
Tip vom Neurochirurgen: Lassen Sie Ihre Schulter operieren, Sie können wegen der LWS sowieso nichts tun.
OP 4 wieder Arthroskopie Schulter rechts ( Bei der ersten OP an der Schulter wurde zuwenig vom Schlüsselbein weggenommen und zugleich eine Sehne verletzt.) Schulter ist jetzt aber ok
Im Juni 2005 begann ich mit sanfter Therapie in der LWS leider zu früh.
Der Entzündungswert im Blut stieg wieder rasant an, gleich wie meine Schmerzen im Kreuz. Wieder MRT Diagnose instabile LWS,
Entzündung immer noch da.
Jetzt wurde mir ein Korsett verschrieben , 2 Monate für Tag und Nacht.
Seit einiger Zeit meldete sich aber auch der BSV in der HWS 6/7 wieder, Myolografie unter CT - Diagnose Dekomression der halswirbel.
Im Oktober 2005 wurde mir endgültig das Korsett entfernt, meine Rückenmuskulatur und Bauchmuskeln waren total schlaff.
Vom 9. bis 30. November 2005 war in REHA in Salzburg um meine LWS zu stabiliesieren. Hat mir auch sehr gut getan.
OP 5 Am 19. Dezember 2005
Operation der HWS diesmal von hinten, es wurden 2 Nerven 5/6 und 6/7 freigelegt.
Jetzt habe ich das Problem der instabile HWS.
Vom 20. Feber 2006 bis 13. März war ich wieder in REHA in Salzburg
und habe noch einige Beschwerden.