habe 2001 kurz vor der Entbindung meiner Tochter einen Bandscheibenvorfall erlitten, der allerdings nicht so erkannt wurde, bzw. man glaubte mir nicht so wirklich. Nach 2 Tagen mit hin und her, Geburt einleiten oder Kaiserschnitt (den ich unbedingt wollte weil ich nicht lange aufbleiben konnte vor Schmerzen und eine normale Geburt schon hinter mir hatte) wurde endlich ein Kaiserschnitt gemacht, aber die Schmerzen waren nur im liegen zu ertragen, ich konnte weder mein Kind versorgen noch mich. Erst 4 Tage nach dem Kaiserschnitt wurde etwas unternommen, weil mir das Wasser so wegging. Schon wenige Stunden später wrde ich in einem anderen Krankenhaus operiert. Es war die schlimmste Zeit meines Lebens, denn erst 5 Tage nach dem Eingriff konnte ich ein bissschen auf die Toioette gehen.
Noch jetzt beim Schreiben könnte ich heulen, denn es war so furchtbar.
Kurz um, der Nerv ist irreparabel geschädigt. Mein Po, mein re Bein ist bis zum Fuß und mein li Bein ist bis zum Knie hinten runter taub. Habe irgendwo mal etwas von Reiterhosensymdrom gelesen. Bringt mir alles nichts mehr.
Vielleicht finde ich hier Gleichgesinnte oder Hilfe in Form von "Quatschen", denn auch das tut gut.
Übrigens bin ich erst 38 Jahre und finde mich immer noch nicht so recht mit allem ab, denn es ist vieles so unangenehm.
Manchmal überlege ich wie es mit einem Behndertenausweis aussieht. Kennt sich da jemand aus?

Viele Grüße Kinki