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Jutta45
Hallo liebe Bandis,
endlich komme ich mal wieder dazu hier rein zu schauen. erstmal vielen lieben Dank für eure Anteilnahme. Hat mir mal wieder ein wenig Hoffnung gemacht und mich daran erinnert das ich nicht allein bin mit meinen Problemen.
Obwohl im Moment macht mir die BWS wieder ganz schön zu schaffen. Letzte Woche Dienstag musste ich leider auf der Arbeit kapitulieren ging nichts mehr nur noch Schmerzen. Na ja bin dann zu meiner Hausärztin die mich auch sofort für den Rest der Woche krank geschrieben hat. Tags darauf hatte ich mal wieder einen Termin bei meinem Ortophäden eigentlich fühlte ich mich bei ihm immer ganz gut aufgehoben. Aber das mit der Schmerztherapie .....weiss nicht ob das alles so ok ist. Habe ihm meine Probleme erzählt das es eigentlich im Moment nur noch so klappt das ich arbeiten gehe und danach nichts mehr ist. Darauf hin hat er nur auf seinen Computer gestarrt und nach einem Medikament gesucht mit dem es wohl besser klappt. Dann hat er mir eine Packung Lyrica in die Hand gedrückt und meinte ich solle es mal damit versuchen und 2 Stück abends einnehmen. Dann sollte es eigentlich besser werden. Ich frage mich was rock.gif?
Na ja zu Hause angekommen musste ich dann feststellen das er mir dieses Medikament schon einmal mitgegeben hatte und ich damals damit auch nicht zurecht gekommen bin. Schlucke nun 2 Tabletten davon abends
und stehe morgens schwindelig auf. Weiss gar nicht wie ich so Montag zur Arbeit fahren soll.


Hat von euch auch schon mal so eine Schmerztherapie gemacht. Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt. Fühle mich irgendwie von ihm nicht ernst genommen
Oder weiss er nicht mehr weiter?
Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben was ich tun soll? So geht es jedenfalls nicht weiter.

Ach und heute war ich endlich bei dem VDk habe einen Verschlimmerungsantrag gestellt. Mal sehen was dabei raus kommt.

Habe das bei ihm mit der Teilberufsunfähigkeitsrente wohl angesprochen aber irgendwie ist er gar nicht darauf eingegangen. War wohl nur darauf aus das ich die Mitgliedschaft unterschreibe. Macht wohl auch nur seinen Job. Irgendwie war das enttäuschend. Habe mir da wesentlich mehr von versprochen.

Na egal so das soll es für heute mal gewesen sein.
Lieben Gruss Jutta45


parvus
Hallo Jutta,

es ist ja bei Dir nun doch schon einiges gegangen, seit Du das erstemal hier gepostet hast zwinker.gif

So, den Verschlimmerungsantrag, den hast Du raus.
In den VDK bist Du nun auch eingetreten.

Der nächste Schritt wäre dann, Du gehst zu Deinem Rentenversicherungsträger und besprichst einmal die ganze Sache mit der Teilerwerbsunfähigkeit, wenn Du immer noch der Meinung bist, dass Du diesen Antrag stellen möchtest.

Dort wird man Dir alles Weitere erklären und Dir auch den aktuellen Rentenbescheid ausdrucken.

Da du ja in Bad Steeben zur Reha warst, wirst Du auch bestimmt den Rehabericht von dort erhalten haben.
Darin sollte eine auch eine berufliche Empfehlung für die Zukunft stehen.
Wenn Du ganz dolle Glück hast, so liegt Dir das Blatt 1a vor, d. h. darauf ist Dein positives und negatives Leistungsbild festgehalten, was für eine Berentung schon einmal ganz wichtig ist, wie dieses dokumentiert wurde.

Natürlich wirst Du Dich auf einen langen Kampf mit Begutachtungen und Rechtfertigungen einstellen dürfen, das muss Dir auch klar sein, gell!
Die Rentenversicherung schleudert die Renten nicht so leichtfertig raus zwinker.gif auch nicht die Teil-EU!

Aber wenn Du ausreichende Befunde vorliegen hast und auch Dir sicher bist, dass Du bei den Gutachtern bestehen wirst, dann nur los!

Meine Devis: "Verloren haben wir ja eh schon im Vorfeld, wir können nur noch gewinnen!"
Und dafür kämpfen wir, jawoll!

Nun drücke ich mal die Daumen, dass Dein Verschlimmerungsantrag Früchte trägt.

smilie_up.gif winke.gif Grüßle parvus
Jutta45
Vielen lieben dank für deine schnelle Antwort,

ja ich werde wohl erst mal den Bescheid des Verschlimmerungsantrags abwarten.
Und mir noch etwas Zeit geben um über die Rente nach zu denken. Ist ja auch irgendwie dann so endgültig.Den Rehabericht habe ich mir auch besorgt.
Dieses Blatt 1 a habe ich auch nachgeschaut.
Positives Leistungsbild
Unter Körperliche Arbeitsschwere steht : nur leichte
Beurteilung des zeitlichen Umfangs der letzen Tätigkeit : 6 Std und mehr
Arbeitshaltung im Stehen : überwiegend
" " Gehen : überwiegend
" " sitzen : überwiegend
Arbeitsorganisation : Tagesschicht, Früh/Spätschicht,Nachtschicht
keine wesentlichen Einschränkungen
Negatives Leistungsbild:
Bewegungsapparat- Haltungsapparat zu beachten sind insbesondere Gebrauchsfähigkeit der Hände häufiges Bücken Ersteigen von Treppen,leitern oder Gerüsten, Heben und Tragen und Bewegen von Lasten, Gang und Standsicherheit,
Zwangshaltungen.
Dazu steht under Beschreibung des Leistungsbildes:Bezüglich der HWS müssen einseitige und monotone Tätigkeiten wie Kopfüberstreckungen und länger Rotationsstellung wowie Dauerüberkopfarbeiten vermieden werden.Die BWS betreffend empfiehlt sich das Meiden von Rumpfbeuge und Körperverwringungshaltungen.

Ich denke das hört sich alles nicht danach an ob ich Erfolg hätte bei einem Rentenantrag. Obwohl sie mir mündlich gesagt hat ich ´solle beruflich kürzer treten und versuchen meine Arbeitszeit zu verkürzen. Na ja das war wohl ihre persönliche Meinung.
Ich warte jetzt erst mal ab und schaue was die Zeit bringt. Mit meinem Ortophäden will ich nächste Woche noch mal wegen der Medikamente sprechen und über eine begeleitende Phychotherapie wegen des chronischem Schmerzsyndroms. Stand nämlich ebenfalls in dem Rehabericht hat er mir gar nicht angeboten.

So das soll es mal für heute gewesen sein.
Es grüsst Jutta 45
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