weiß garnicht so richtig, wo ich zuerst anfangen soll, aber der gestrige Tag in der Uni-Heidelberg/ Neurochirurugie war ein einziger Alptraum!
Erstens, ich hatte für 10.00 Uhr den Termin und wurde dann glücklicher Weise gegen 13.00 Uhr aufgerufen.
Dann war da endlich mal so ne nette Ärztin, welche mir endlich mal nach genauer, gründlcher und sehr langer Anschauung meiner MRT-Biilder sagte, dass meine Bandscheibenvorfälle nicht mein wirkliches Problem wären, sondern meine hochgradigen Einengungen und dementsprechend engem Spinalkanal mit Nervenwurzelbedrängung der C6-Wurzeln und beider C7-Wurzeln.
Denn diese sind verantwortlich für meine gribbeligen, geschwollenen und kraftlosen Finger/Hand und sie faselte dann auch was von einem sehr riskannten Eingriff wo es zu Lähmungen oder dauerhhafte Sprachstörung oder Sprachverlust kommen könnte

Und obwohl mir doch im Dezember wiederum der Gutachter bei seinen Untersuchnungen sagte, dass eben diese Sympptome eindeutig nicht von meiner HWS kommen könnten weil, ich hab ja da nichts weiter

Ich legte dann der Ärztin MEIN eigentliches Problem nahe, und zwar meine Dauerschmerzen der Wirbelsäule, aber sie bestätigte mir wie bereits andere Neurochirurgen vor ihr auch, dass wenn man operiere, meine Schmerzen dadurch aber nicht beseitig wären.
Sie bestätigte mir weiterhin, dass ich so auf gar keinen Fall mehr arbeiten kann, egal um welche Arbei es sich da handeln würde, aber laut Gutachter und BfA bin ich ja arbeitsfähig und meine Befunde seien ja nicht der Rede wert!!!
Ich sprach sie dann auf eventuell bewegliche Bandscheiben an und da meinte sie nur belächelnd, (haltete euch fest), dies wäre nur so en " MODETICK " und auf keinen Fall zu empfehlen, denn das würden nur Privatkliniken anbieten, weil sie dadurch " IHR " Geld verdienen und eine Garantie gabe es eh nicht auf längere Zeit!
Also Hände weg!!
So, dann kam der nächste

Sie meinte, es müssten dringen umgehend neue MRT-Bilder gemacht werden aber hier wäre das nicht machbar, da die KK dafür keine Kosten übernehme!
Zu Hause angekommen rief ich dann sofort bei meiner KK an und diese bestätigte mir, dass sie die Kosten eigentlich dafür übernehmen und sie das nicht verstehen.
Ich sollte das doch mal mit dem Klinikchef abklären

Leute, bei allem Verständnis, aber das geht doch alles zu weit und ich frage mich nun ernsthaft, warum ich das überhaupt noch alles mitmache und erdulde??
Und was sagt und zeigt uns das ganz deutlich wieder, nämlich, hast du Geld, dann bist du überall gern gesehen und stehst immer an ERSTER STELLE und alle Türen werden dir geöffnet.
Aber hast du keines, bist du ein NICHTS und stehst immer in der LETZTEN REIHE, wenn überhaupt!!
Ich ertrage das alles nicht mehr und nun muss ich auch noch in 1 Stund zu meinem HNO und bin von den ganzen gestrigen Ereignissen noch so am Boden zerstört, dass ich jetzt schon bibber, was mich nun bei ihm noch erwartet

Selbst Gunther hat gestern mit dem Kopf geschüttelt und gemeint, wenn er das nicht immer alles life miterleben würde, man könnte es fast nicht glauben, was hier so abgeht.
@ Julia,
danke für deine E-Mail und ich hoffe, ich konnte dir mit meinem Bericht hier soweit alles beantworten und den namen der Ärztin schreibe ich dir per PM, o.k.
Seid alle lieb gegrüßt und drückt mir für meinen HNO-Termin jetzt die Dauen, dass mich da nicht noch der nächste Hammer trifft.
Andrea