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Komplette Version Genanalyse zur Ursachenforschung

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
gwyddno
hallo zusammen,

sicherlich habt ihr folgende links auf der suche nach den ursachen von bandscheibenleiden auch schon entdeckt. hier kommen sie:

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/252962.html

http://www.deutscher-apotheker-verlag.de/d...s20050520c.html


nun meine frage:

hat jemand eine ahnung ob man das mittlerweile genau feststellen kann und wenn ja wie?? stand der links ist bei beiden mai 2005!!

viele grüße an alle!!!

kristof
gwyddno
huhu?!?!

hat sich noch niemand auf die suche nach den ursachen von BSVs gemacht??? frage.gif

kann nicht irgendwer vielleicht dazu was sagen???

mein beitrag steht hier so allein in der gegend herum!! biggrin.gif

bis denn grüßle

kristof

p.s.: (hab mein profil aktualisiert, aktuellen mrt bericht hinzuzugefügt)

milka
hallo,

naja, drüber nachgedacht habe ich vielleicht schon mal. die frage ist allerdings, was man davon hat.
sicherlich sieht das jeder anders, aber ich für meinen teil suche da eigentlich nicht (mehr) danach, ich weiss, wie ich meinen rücken "in schach" halten kann, das ist, was für mich zählt.
aber zu den links - also ich weiss nicht, bei mir hat in der familie keiner so rückenprobleme wie ich, also vererbt hats mir wohl keiner. ausser es kam bei mir jetzt zum ersten mal " zum ausbruch" - falls es sowas gibt.
ich glaube schon, dass man "anfällig" oder so für rückenprobleme sein kann, aber - was hilfts einem wenn man das weiss? sport machen und rückengerecht verhalten muss man sich sowieso, egal warum biggrin.gif

gruss, anne
Vreni
Hallo Kristof,

wahrscheinlich ist das was du gefunden hast, was mein Orthopäde schon vor 3 Jahren meinte mit der Äußerung "Sie haben halt schwaches Bindegewebe".
Dass der Aufbau des Bindegewebes und der Knochen erblich ist, ist ja nicht neu. Schön wenn das beim Knorpel auch so ist. Vielleicht hat die Entdeckung des Gens ja mal Auswirkungen auf neue Therapien.

Im Moment müssen wir mit den vorhandenen Mitteln auskommen - und mit dem was die KK bezahlt. Wäre schön wenns da mal was Neues gibt.

Du kannst die Info ja weiterverfolgen und über Neues berichten!

Habe gerade in deinem Profil gesehen, das du für dein Alter ja auch ganz schöne Baustellen hast. Dein Ischias hat bestimmt auch schon was mitgemacht, oder?

Viele Grüße und alles Gute für Dich wink.gif

Vreni

PS: Wenn sich keiner zu dem Thema äußert, bedeutet es noch nicht, dass sich keiner dafür interessiert.
hasall
QUOTE (gwyddno @ 24.02.2006, 12:12)
sicherlich habt ihr folgende links auf der suche nach den ursachen von bandscheibenleiden auch schon entdeckt. hier kommen sie:

Nein, die Links kannte ich noch nicht. Ist interessant, obwohl ich doch sehr skeptisch bin bzw. die vererbte "Schwachstelle" nur als eine mögliche Ursache von vielen halte.

Mir fehlt natürlich jedes wissenschaftlich belegbare Material oder eine Studie dazu, ich kann nur von meinem persönlichen Umfeld berichten. Hier, im ländlichen Raum, fällt mir eines auf: Wirbelsäulenerkrankungen dürften tatsächlich eine typische "Zivilisationskrankheit" sein. Allein in meinem näheren persönlichen und beruflichen Umfeld kenne ich gut 10 Leute mit einem Bandscheibenproblem - eigentlich alle in typisch sitzenden Berufen.

Umgekehrt höre ich von den älteren Leuten, daß noch vor 30 Jahren kaum Rücken- und Bandscheibenprobleme auftraten - bestenfalls bei wirklich harter, körperlicher Arbeit (typischerweise nach jahrelangem Stohballenschlichten).

Andererseits gibt es natürlich auch sehr junge Bandis, bei denen tatsächlich von einer angeborenen Problematik auszugehen ist.

Im großen und ganzen - auch von mir selbst ausgehend - sehe ich aber die Bewegungsarmut als Hauptursache...

Liebe Grüße

Hannes
Doppelklick
Hallo,
ich finde das Thema auch sehr interessant, weil meine Mutter vor 40 Jahren auch schon unter starken Rückenschmerzen litt. Diagnostik fand damals beim Landarzt kaum statt, sie wurde mit Massagen (Schmerzen wurden davon stärker) und starken Tabletten ( chronisches Magengeschwür) behandelt. Nach ca. 15 Jahren verschwanden die Schmerzen.
Mein Bruder hatte auch einen BSV mit schweren Schmerzen und Lähmungen im Bein. Er behandelte sich selber mit massenhaft Medikamenten und Alkohol - Ärzte taugen ja nichts - und starb mit 48 Jahren an Leberversagen.
Ich habe seit 5 Jahren einen Prolaps L5-S1 und eine Protrusion L4-L5.
Als Kind schon mußte ich Rücken-und Fußgymnastik machen und bekam mit 17 Morbus Scheuermann.
Zufall oder doch nicht?
Doppelklick
hasall
QUOTE (Doppelklick @ 27.02.2006, 18:52)
Nach ca. 15 Jahren verschwanden die Schmerzen.

Hmmm, das habe ich auch schon öfter gehört - mit zunehmenden Alter verschwinden die Beschwerden bei manchen plötzlich fast ins Nichts. Bloß: Warum?

Hannes
Doppelklick
Hallo Hannes,
anscheinend setzt dann eine "natürliche Versteifung" ein. Wie das allerdings genau funktioniert ,darfst du mich nicht fragen, da hab ich keine Ahnung von.
Doppelklick
gwyddno
hey,

dank euch für die intertessanten meinungen.

also bei mir in der familie hat nur meine mutter und mein vater (aber halt unabhängig voneinander) so massive probleme. bei meiner mutter wurden jetzt mit mitte vierzig ödeme in den bandscheiben und spinalkanalstenosen im hws bereich festgestellt.
bin also denk ich schon ein bissl vorbelastet.

ich dachte halt, ich bin noch relativ jung (22) und wenn die beschwerden, wie bei mir, schon mit 16 anfangen, dann kann das irgendwie net ganz natürlich sein.

ich hab jahrelang fußball gespielt und leichtathletik betrieben, beides im verein auf leistung, nicht zum spaß. und trotzdem hab ich so massive probs.

naja, aber trotzdem werd ich bei der sache am ball bleiben. vielleicht ergenben sich durch diese forschungen ja wirklich neue bahndlungsmethoden irgendwann!!!

@hasall und doppelklick: mein arzt hat gemeint, daß normalerweise die beschwerden nach ca. 8-12 monaten besser werden, weil der teil der bandscheibe, der ausgetreten ist und auf den nerv drückt, nicht mehr mit flüssigkeit versorgt wird und dann mit der zeit vertrocknet und abstirbt.

so sollte es zumindest sein. aber bei scheint es so zu sein, daß meine bandscheiben alle "zu matschig" sind, d.h. da wird nix absterben, weil eh schon zu viel flüssigkeit vorhanden ist!!

soweit ersmal von meiner seite!!!!!

gruß an euch alle!!

kristof
maddin
Hey ho,
bei mir wurde zwar keine Genanalyse gemacht aber es wurde durch MRT ein Gendefekt entdeckt der dazu führte, das sich manche Bandscheiben im Alter von 12- 14 nicht richtig ausbilden. Dieser Gendefekt heißt "Morbus Scheuermann" und bevorzugt einen BSV...das heißt man bekommt schneller einen an den betroffenen Bandscheiben....is glaub ich die Erklärung für alle BSV- Geschädigten die noch unter 35 Jahre sind :-)

Achja...bei allen wo die Schmerzen verschwinden...der Krörper passt sich auch an dei gegeben Umstände an, bei mir hat sich der BSV kein bisschen verändert ( nach einen Jahr) aber ich hab kaum noch schmerzen im Vergleich zu letzten Jahr. Alles nur eine Sache der Gewöhnung *smile*
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