per Zufall ( über Google, man glaubt es kaum

Mag sein, diese, meine Fragen wurden hier schon zu Hauf gestellt und beantwortet ( wenn ja, sorry, aber ich habe beim Durchforsten der Beiträge keine konkrete Hilfe gefunden, deswegen dieser neue thread hier ).
Kurz:
Bin 47 Jahre, Mutter von 3 - zT bereits erwachsenen - Kids, schlank und recht groß gewachsen. Dies erwähne ich der besseren Vorstellung wegen. Ich habe einen - wie die Ärzte immer sagen "Schwanenhals"; soll heissen, einen sehr schmalen langen Hals.
Berufsmässig sitze ich überwiegend vor dem PC.
Meine akuten Beschwerden ( es fällt mir auch schwer, diesen Beitrag zu schreiben, kann ich doch nicht länger als 10 Minuten schmerzfrei sitzen - es bohrt mir die Wirbelsäule ins Hinterhaupt ):
Vor ca. 10 Tagen begannen Schmerzen entlang der Schulterblätter sich auszubreiten; beim Senken und Neigen des Hauptes verspürte ich entsetzliche Schmerzen entlang des Nackens, hinauf in den Kopf. Hinzu kamen dann nach 2,5 Tagen erhöhte Blutdruck- und Pulswerte. Da diese meine Ärztin beunruhigte, schickte man mich mit dem Notarzt ins Klinikum. Dort wurde mir - nach dem Labor - dringend zu einer Lumbalpunktion geraten; Hirnblutung/Meningitis sollten ausgeschlossen werden.
Ok, ich ließ sie machen --> oB ( gottlob! ). Ich wurde auf die Neurologie gelegt und man untersuchte alles mögliche, nur nicht meine HWS ( obgleich ich mehrfach darum bat ). Man wollte mir Schmerzmittel geben; ich verweigerte, ob einer bislang nicht gefundenen Schmerzursache. Mittlerweile gesellten sich die Nachwirkungsbeschwerden der LP hinzu ( weitere, andersartig lokalisierte und sich äussernde Kopfschmerzen ), sodaß der Professor sich weiterhin nicht überzeugen ließ, mich zum Neurochirugen oder Orthop. zu überweisen, resp. einen solchen zu Rate hinzuzuziehen.
Sämtliche neurologischen Untersuchungen ( EEG, mehrfach, Duplex .... ) ergaben medizinisch negative Befunde ( = ich war also im Kopf ok

Ich ließ mich dann - es war inzwischen Freitag geworden - zum Wochenende hin entlassen, unter der Maßgabe, montags zum MRT Kopf erneut zu erscheinen.
Gesagt, getan; nur machten die lediglich vom Kopf und bis zum 3. Wirbel eine Aufnahme; also wieder oB. Die Schmerzen, der Schwindel und die Gleichgewichtsstörungen, jedoch, waren nach wie vor da ( ich hatte sonntags mal eine Ibu 400 genommen; sonst nix, weil ich erst die Diagnose haben, bevor ich die Symptome bekämpfen wollte ).
Daraufhin fuhr ich wieder heim ( nicht selber, das geht noch nicht ) und holte mir bei Hausarzt eine erneute Überweisung zum MRT; diesmal gesamte HWS: Prolaps HWK 6/7 und Zyste BWK 4 war das Ergebnis.
Also genau das, was ich befürchtet hatte, obgleich ich keinerlei Ausfallerscheinungen "vorzuweisen" hatte. ( Daran hatte sich der Neurologe "aufgehängt", daß ich weder Parästhesien, noch sonstige typische Anzeichen benennen konnte ).
Nun soll ich zum Neurochirugen, zwecks Cortisonspritzen. Aktuell liege ich viel im Bett - sitzen und stehen kann ich nicht lange, dann kommt der Schmerz, wie oben beschrieben und mein Kopf droht zu platzen .
Meine konkrete Frage: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wie wurde ein solcher Prolaps bei Euch behandelt ( ich sehe von einer OP derzeit definitiv ab )?
Freundliche Grüße und sorry, daß der Text so umfassend wurde :-)
Chandira