
ich bin hier ganz neu und froh, diese Seite gefunden zu haben. Jetzt sehe ich, nicht alleine mit dem Problem zu sein.
Im Mai 2005 ist bei mir ein Bandscheibenvorfall festgestellt worden. Akupunktur, Spritzen, Langzeit KG, Farcetteninfiltration unter Röntgen und Ct, alles nichts geholfen.
Lezteres wurde im Oktober stationär im Krankenhaus Lünen durchgeführt, nebenbei noch Infussionen mit Cortison. Immerhin war ich 3 Stunden nach der Infiltration unter Ct schmerzfrei. Das war toll.
Nicht nur, das ich meiner Arbeit nicht nachgehen kann, auch das gesamte Leben ist eingeschränkt. Stadtfest, tanzen mit meinem Mann, Ausflüge, lange Spaziergänge, alles was man vorher geliebt hat, ist jetzt fast unmöglich, und wenn man es mal macht, weil es ein bisschen besser ist, bekomme ich danach die Quittung. Von der Hausarbeit ganz zu schweigen. Zum Glück habe ich einen sehr lieben Mann, der mich voll unterstützt, soweit er kann, denn er ist 46 Jahre alt und inzwischen schon 6 Jahre BU-Rentner auch wegen Bandscheibenvorfall.
Jetzt meine Frage: Wer hat Erfahrung mit der obg. Op? Dynesys. Dabei sollen die Wirbelgelenke verschraubt und verdrahtet werden. Dieses soll die Bandscheibe retten und wieder entlasten. Ehrlich gesagt, davor habe ich riesige Angst, zumal diese Op erst ca. 10000 mal innerhalb der letzten 10 Jahre weltweit durchgeführt wurden.
Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit eines Bandscheibenimplantates .
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.


Liebe Grüße, Conni
PS.: auch im BWS-Bereich habe ich einen Vorfall, weswegen ich oft brennende Schmerzen und Schmerzen beim Luftholen habe. Aber dieses ist alles nicht ständig.