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Komplette Version Durch Bandscheibe Nerv bedrängt

Bandscheiben-Forum > BWS-Forum
Heupferdchen
Hallo Leute, ich bin Heupferdchen und ich bin heute das 1. Mal im Forum. Ich habe seit über einem Jahr taube und stark schmerzende Füße. Meine Orthopädin hat das
glaube nicht sehr ernst genommen. Ich bekam Einlagen. Von Woche zu Woche verschlimmmerten sich die Schmerzen. Meine Hausärztin hat mich zum Neurologen geschickt. Der konnte etwas mit meinen kribelnden Händen etwas
anfangen ( Kapaltunnelsyndrom) aber bei meinen Füßen nicht so richtig. Die
Vermutung lief auf Polyneuropatie heraus. Dann habe ich gott sei dank wieder
einen Termin in einer Gemeinschaftspraxis bekommen, wo schon meine Knien
operiert worden. Der Orthopäd entschloss sich zum MRT, da ich es manchmal
vor Schmerzen nicht mehr aushalte. Ich muß dazu sagen, daß ich 66 bin und
auch nicht zimperlich, aber das ist manchmal alles zuviel. Gestern war ich nun
zum MRT und es wurde festgestellt, das die Bandscheibe einen Nerv bedrängt.
Wer hatte diese Diagnose und was kommt da auf mich zu. Auf der anderen
Seite bin ich ja froh. daß es keine Polyneuropathie ist die mir wohl jeden Nerv
zerfrisst. Ich habe erst Ende Februar wieder einen Termin beim Arzt.
Hansilein
Hallo Heupferdchen,

Willkommen!
Vielleicht könntest Du Deinen MRT-Bericht hier einstellen.
Du schreibst, dass die Bandscheibe einen Nerv bedrängt.
In welchem Wirbelsäulenabschnitt ist denn diese Bandscheibe?
Ich vermute, in der Brustwirbelsäule, da Du hier im BWS-Forum gelandet bist.
Es freut mich, dass es keine Polyneuropathie ist.
Also, wenn Du ein bischen mehr schildern könntest, wäre nicht schlecht.


LG.........Hansilein wink.gif
boeseheike
Hallo Heupferdchen,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Beschreibe mal deine Beschwerden möglichst noch genauer, dann kriegst du sicher von uns allen auch bessere und vor allem gezieltere Tipps. Zumal, wenn du deine befunde eingestellt hast.

Geduld wirst du jedoch haben müssen, in der Regel dauert es ein wenig länger, bis sich das entweder von allein "beruhigt" hat oder eben mit ärztlicher Hilfe dies ein wenig beschleunigt werden kann. Geht aber nicht immer, kommt auf den Befund an.

Erst einmal liebe Grüße und hammer.gif dem Schmerz eine

Heike
Heupferdchen
Hallo, erst einmal danke! Ich versuche einmal meine Beschwerden näher zu
beschreiben. Also der linke Fuß ist am schlimmsten. Er ist taub, fast bis zur Hacke.
Ich kann mich da rein kneifen und merke nichts. Vor Weihnachten konnte es sein,
ich weiß es aber nicht , das ich umgeknickt bin. Der Fuß war ganz toll blau, und ich
habe gedacht, mein Bein stirbt ab. Es konnte aber auch vom Quick sein, der bei mir so bei 30 liegen sollte und nur 10 war. Ich war da auch bei einem Kardiologen,
der die Vehnen vermessen hat. Aber daran lag es auch nicht. Einlagen trage ich
auch seit fast 1 Jahr. Manchmal kann ich vor Schmerzen nachts nicht schlafen. Da greift sich der Schmerz z.B. den großen Zeh und ich kann nichts dagegen tun. Ich
habe auch mal das Gefühl, daß das linke Bein und der rechte Arm etwas miteinander zu tun haben. Aber das Kribbeln in den Händen kommt wohl vom
Karpaltunnersyndrom. Wenn ich jetzt schlafen gehe mach ich z.B. einen Verband
um das linke Bein und einen Kühlakku drüber. Dann noch einen Verband um die
rechte Hand besonders den Daumen stillgelegt und ich kann einigermaßen ruhig
schlafen. Manchmal ist es auch so. als würden 1000 Ameisen unter der Haut
meiner Beine arbeiten. Bei den Schmerztabletten Tilidin habe ich bei der Einnahme
das Gefühl Chemo kann nicht schlimmer sein. Also im Moment nehme ich sie nicht.

Tschüß für heute Euer Heupferdchen kopfklatsch.gif
boeseheike
Hallo Heupferdchen,

bitte stelle unbedingt deinen Befund ein.
Wie ist denn deine Dosis Tilidin?
Ich hatte ursprünglich auch mit Valoron (ähnlich, gleicher Wirkstoff) angefangen.
Ca 14 Tage bißchen Übelkeit und leichte Drehungen, dann ging es wieder. Bin dann auch wieder Auto gefahren (kann und darf man auch), hat wunderbar geklappt.
Nun nehme ich diese Medikamente schon seit April 2005 und komme sehr gut damit klar. An den meisten Tagen ist es doch recht erträglich geworden.
Also, versuche, wenn es geht, durchzuhalten, diese Medikamente haben nämlich einen Vorteil: Sie haben sehr wenige Nebenwirkungen gegenüber anderen und helfen sehr gut gegen starke Schmerzen.

Ich wünsche dir so bald wie möglich weniger Schmerzen und sende auf diesem Weg

die herzlichsten Grüße

Heike
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