Hallo, schön das es sowas hier gibt, hab mich gestern durch vieles durchgelesen, von vielem gar keine Ahnung , da sind viele fremde Wörter die ich nicht verstehe, und meine ärztlichen Befunde hab ich immer in einer Sprache bekommen die ich verstand, Hoffe ihr seht mich nun nicht als Laien an, denn ich hab so viel schon mit meinem Rücken angestellt bekommen, das ich gar nicht weiss ob ich das alles noch auf die reihe bekomme.

Mein Rücken quält mich eigentlich seid meiner Kindheit, ich hatte eine nicht ganz netten Vater, der mir mal eine scheuerte und ich mit meinem Steissbein ungünstig aufschlug und es zu einem haarriss kam, der aber damals weder erkannt, noch behandelt wurde.(wurde mal beim Röntgen nebenbei erwähnt ) Nur machte mir seid damals das doch einige Probleme. man weiss es nicht genau ob das nun allles darauf zurück zuführen ist, meine letzen lendennwirbel sind miteinander verwachsen, somit instabil. Aber so richtig erfahren tat ich eigentlich bei Ärzten nie was. 1983 begann es eigentlich das ich anfing Ärzte wegen Rückenschmerzen aufzusuchen. man stellte eine degenerative Wirbelsäulen -veränderung fest. Dazu das mein rechtes bein 7 mm kürzer ist. Nun ja, es gab die üblichen Therapien Krankengymnastik, Schlingentisch, Stangerbäder, Massagen.

Alles Behandlungen die eine Weile halfen die Schmerzen zu lindern, und auch teilweise ganz zu verscheuchen. Ich muss dabei erwähnen ich hatte 83, 84, 90 und 94 Geburten, wo vieles auf Ischias_schmerzen beruhte, und eben die typischen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft. Die geburt 94 stand allerdings nicht unter so einem guten Stern, ich hatte eine Sympüsensprengung (schreibt man das so ) und meine Kleine musste 3,5 Wochen vor der zeit per kaiserschnitt geholt werden. Und eigentlich wurde danach die Zeit eine Zeit der Schmerzen und ein mit dem Schmerz leben. Ich bekam eine Kur für 3 Wochen im Jahr 95 , es war eine neue Art mit dem Schmerz zu leben und durch einige Übungen und therapien den Schmerz etwas zu drosseln.

Weg waren sie eigentlich nie, es gab Schübe wo ich nict mehr wusste wohin vor schmerzen. Aber auch einige Zeit ohne schmerzen. Ich begann damit zu leben, nun ja bis es vor 8 Wochen wieder losging, nur diemal wollte er nicht gehen, Der Schmerz schafft es das ich manchmal wünschte einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Ich geb mich nicht auf, nein, ich liebe mein leben. Aber manchmal kamen diese Gedanken. Irgendwie wanderte der Schmerz, zieht sich teilweise bis zu den Brustwirblen. Aber auch die Nackenwirbel meinen dann mal schmerzen zu müssen. So schlimm das ich Verspannungskopfschmerzen bekam, die alles auch nicht unbedingt lebenswerter machten.

Nun hab ich einen neuen Arzt konsultiert.

Nach einrenken, was eigentlich den Schmerz dann stärker werden liess vor allem an Wirbelstellen die bis dahin eigentlich friedlich ruhten. Und Spritzen die die Schmerzen für eine Weile betäubten, und nach einem Schichtröntgen des Lendenbereichs haben wir uns lange unterhalten,

Also meine Lendenwirbel haben auf dem Röntgenbild bei zwei wirbeln eine nette Kerbe, die letzten Wirbel liegen so dich aufeinander das man meinen könnte wo 4 Wirbel sein sollten ist nur noch ein grosse langer . Ein Bandscheibenvorschub , nennt man das so, sei auf dem Röntgenbild deutlich zu sehen . und er erklärte mir eine neue Therapei, die ich sehr einleuchtend fand.

Knorpelaufbau.

Dadurch soll der Stoffwechselvorgang an den geschädigten und auch gesunden Gelenkstrukturen angeregt und optimiert werden.
Zur Therapieverstärkung wird zusaätzlich noch die klassische chinesische Körperakupunktur, sowie die europäische Ohrakupunktur verwendet. das heisst ich bekomme 10 Spritzen , 2 Stück pro Woche, habe heute die 6te erhalten.
Dazu diese Akupunktur.

Und anschliessend bekomme ich noch eine pulsierende Magnetfeldtherapie, ca 3 Monate lang. (also wenn im Januar die Spritzentherapie beendet ist)

Nun würde mich intressieren, hat jemand von euch auch so eine therapie schon gehabt und mit welchem erfolg ?

Ach ja, begleitend bekomme ich noch Krankengymnastik.

Ach und da ich seid ca 10 tagen an Schwindelanfällen leide, die sich einstellen sobald ich meine Postition ändere, also Stehen zum sitzen oder liegen, oder umgekehrt wird noch mein Schädel geröngt allerdings wegen Terminschwierigkeiten im Umkreis erst am 13ten Januar.

Ich hoffe es war nun nicht zu verwirrend. Und hoffe irgendwer kann mir positives über diese Therapie sagen, negatives hab ich nun lange genug gehört, und ich möchte doch endlich ohne Schmerzen mal wieder einschlafen .

Gruss Xeridaja(43)


ich hab bestimmt einiges wichtige vergessen,aber das kommt mir dann wieder in den Sinn und ich poste es dazu

Rechtschreibfehler bitte sammeln und wegwerfen

Hallo Xeridaja ,

herzlich Willkommen hier.

Was gab es denn bei dir für genaue Untersuchungen?
Du beschreibst ja Schmerzen überall, ist Rheuma ausgeschlossen?

Gibt es von deiner Wirbelsäule eine MRT-Untersuchung?
Auf einem Röntgenbild kann ein BSV nicht erkannt werden.

Beschreibe doch mal dein aktuelles Schmerzbild, hast du auch ausstrahlende
Schmerzen ins Bein, tritt Taubheit oder Kribbeln auf?

Einrenken ist für die WS nicht so gut, besonders wenn nicht abgeklärt ist,
ob ein BSV vorhanden ist.

Zu deiner Knorpelaufbautherapie:

Weißt du, was du gepritzt bekommst?

Hattest du denn schon mal eine Rehamaßnahme?

Viele Grüße
von Kessi

Hallo Kessi,

viele Fragen, nun versuch ich zu zu beantworten.

Schmerzbild, nun ja es strahlt bis in das Gesääs links, hinab bis zu dem Oberschenkel , nach einigem stehen bis in die Knie, nachts einschlafen ist nur möglich wenn ich die beine erhöht liegen habe. Sie brummen , wenn du verstehst was ich meine. Ich bin nicht in der Lage auf dem Rücken zu liegen, versuche mich in Seitenlage so einzukringeln, bis ich eine etwas schmerzfreie Lage gefunden habe. Lehne ich mich bequem in einen Sessel habe ich beim Aufstehen starke stechende Schmerzen, jede zu schnelle Bewegung lässt ein stechender Schmerz mir mitteilen, beweg dich langsam.


MRT wurde nicht gemacht nur halt CT.

Das einrenken nicht wirklich sinnvoll ist merke ich ja , weil es mir anschliessend nicht unbedingt besser geht. Aber ich denke jeder Arzt beginnt ersteinmal damit.


Was ich gespritzt bekommen.

es wurde mir als spezielles Knorpelaufbaupräperat beschrieben, welches aus mehreren biologisch gereinigten Substanzen besteht.

Das ganze ist eine Art neues Projekt, der grösste Teil wird von der Krankenkasse übernommen, mir verbleibt ein Eigenanteil von 195,- Euro. Ich werde auch anschliessend von Vertrauensärzten untersucht und muss berichten wie es mir in der zeit während und danach ergeht.
BSV ist seiten der Ärzte ausgeschlossen. Und auch Rheuma sei ausgeschlossen.
Entdeckt wurde ein verkapseltes Pfeiffsche Drüsenfieber welches 3 Wochen mit einem starken Antibiotikum bekämpft wurde.

Ich habe probleme mit Krampfadern, Stripping 91, schmerzende Beine und Wasseransammlungen nach längerem stehen. Was für mich immer der Grund für dieses Brummen in den Beinen war.

Und ja , ich arbeite noch Einzelhandel, nur 70 Stunden, aber ich muss raus zu hause, sonst dreh ich durch. Ich kann und will mich nicht von den Schmerzen unterkriegen lassen. Kaufe mir freiverkäufliche Schmerzstiller, weil mir mein Arzt keine verschreibt.

Wenn mir noch was einfällt, oder fragen, bin hier *lächel*

Ich weiss das tabletten nicht die Lösung sind.

Ich kenne aber auch unsere Krankenkassen, und als normaler Patient, eben wenn du nicht privat bist, wird vieles beschnitten. Das Etat der 'Ärzte ist eine Liste , das darfste so und so oft im Quart. verschreiben und wenn man einer der letzten ist hat man Pech.

Hört sich brutal an ist aber so.

Unseren Ärtzen sind die Hände gebunden, weil einfach nicht mehr alles bezahlt wird.
Ich laufe unter chronisch, und denk mal mit fettem Vermerk unnütze Geldanlage .

Und es ist eine Vorwölbung. Also noch kein BSV .

Hallo!

Herzlich Willkommen im Forum!

Sicherlich haben Ärzte ihr Budget, an das sie sich halten.
Trotzdem, tut mir leid, ist nicht böse gemeint, kann ich Aussagen a la "Kassenpatienten bekommen nicht die Behandlung, die sie bräuchten" nicht mehr hören!

Ein gut gemeinter Rat. Such dir schnell einen anderen Arzt!
Es ist wichtig, daß du mit Schmerzmitteln richtig eingestellt wirst. Durch Selbstmedikamentation schadest du deinem Körper auf Dauer!
Ebenso kann sich dein Schmerz als Krankheitsbild verselbstständigen, wenn er nicht richtig behandelt wird.

Ich bin auch "nur" so´ne Kassenpatientin und hab sicherlich auch schon so manchen Hammer erlebt, aber wenn man an die richtigen Ärzte gerät (die muß man halt suchen), bekommt man auch eine adäquate Behandlung.

Gute Besserung!
Frauke

Huhu!

Also ich kann mich nur anschließen und sagen: Arzt wechseln! Und wenn, dann gleich auch zu einem anerkannten Schmerztherapeuten! Dann ein aktuelles MRT und ab zum Neurochirugen!

Wenn du sagst: Die Wirbel scheinen einer zu sein! Ich vermute dann schon, das du keine Bandscheibenvorfall hast, weil keine Bandscheiben mehr da sind! Von der Knorpelaufbautherapie halte ich noch nicht so viel. Im Kniebereich sind zwar schon ganz gute Erfolge erzielt worden, aber im WS-Bereich eben noch nicht. Gerade in der LWS, wo sehr starke Kräfte wirken, finde ich so eine Art Versuchskaninchen nicht wirklich gut.
Eine Versteifung (bei der ein normaler Wirbelabstand hergestellt wird) erscheint mir wesentlich sinnvoller. Das ist aber nur ein Gedanke von mir, keine Empfehlung!

Wir können hier aber nur beratend zur Seite stehen, Hilfe bei fehlenden Untersuchungen geben oder beim Auswerten von Befunden. Zu allererst sollten die richtigen Ärzte, die richtige Diagnose stellen. Die scheint bei dir noch nicht getroffen worden zu sein.

Bobby