habe mich lange nicht mehr gemeldet aber denke, das ist normal, wenn man beschwerdefrei ist.
Beschwerdefrei bin ich eigentlich immer noch nach meiner OP L4/L5 im April diesen Jahres. Allerdings ist es mir in den letzten 3 Monaten 2 mal wieder "ins Kreuz gefahren". Die Schmerzen hab ich jeweils nach ca. einer Woche wieder "wegtrainiert". Zur Sicherheit hab ich mir dann doch mal nen Termin beim Ortho gemacht, der mich gleich zur MRT schickte. Hat ja auch Sinn, nach meiner erfolgreichen OP wußte ja keiner, wie´s jetzt da drin aussieht.
Heute war ich nun mit meinen Bildern bei meinem Ortho, der diese dann folgendermaßen deutete: Wegen den beiden Vorfällen L4/L5 und L5/S1 brauche ich mir wohl keine Gedanken zu machen, der eine sei operiert und der andere wohl so ausgetrocknet, dass da nichts mehr nachkommen kann.


Allerdings ist die "erosive Osteochondrose" (?) im Bereich L4/L5 wohl schlimmer geworden und ich soll jeden zweiten Tag eine Tablette "Rantudil retard" (Entzündungshemmer) nehmen. Mein Ortho sagte, das wäre wohl eine Entzündung der Wirbelkörper mit Wassereinlagerungen, die chronisch werden könnte und im schlimmsten Fall zu Schmerzen führen würde, die ich dann mein Leben lang mit mir rumschleppen müßte.
Eigentlich wollte er mich gleich wieder zur Kur schicken, aber ich hatte ja erst 3 Wochen Reha im April. Außerdem hätte ich in der Kur bestimmt ein super schlechtes Gewissen den anderen gegenüber, da ich ja momentan absolut schmerzfrei bin. Tja und genau das ist mein Problem. Soll ich über 3-6 Monate diese Medis nehmen? Muß ich echt damit rechnen, dass da ansonsten wieder was auf mich zukommt? Ich gehe zur Zeit 3x die Woche zum Sport und habe meinen Rücken damit eigentlich sehr gut im Griff.
Ach so und dann gings noch weiter. Mein Ortho fing an, er würde mit zu dieser PST (Pulsierende Signal Therapie) raten. Hat das jemand von Euch schonmal gemacht? Bringt das was? 9-12 Behandlungen kosten 890 Euro, die ich wohl komplett selbst zahlen muß. Bin ich Krösus?

Freue mich auf Eurere Antworten und Tipps.
Plüschi