lese schon einige Zeit mit und bin überrascht, daß es doch so viele mit Problemen in der HWS gibt. Mir wird seit drei Jahren erzählt, daß Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule keinerlei Beschwerden machen und ich mir das alles nur einbilde.
Allerdings gings mir dann vor zwei Wochen sowas von schlecht, daß mich meine Hausärztin dann doch noch mal zum Kernspin schickte.
Ergebnis: Jeweils links betonter ausgeprägter Bandscheibenvorfall in Höhe C5/6 und C6/7 jeweils mit leichter Kompression des Duralschlauchs sowie Verdrängung der Nervenwurzel C6 und C7. In beiden Segmenten sieht man auch einen nach ventral sich ausdehnenden Vorfall. Im T2-gewichteten Bild hier ausgeprägte Signalminderung bei Flüssigkeitsverlust der Bandscheiben. Nbfl. Streckhaltung der HWS. ( Was heißt Nbfl.?)
Und jetzt erzählt mir der Radiologe, daß ich mir die Schmerzen, Taubheitsgefühle, Schwäche etc. nicht einbilde, sondern daß das sehr wohl von der HWS kommen kann. Er empfiehlt mir, mich operieren zu lassen.
Nun bin ich mit Bildern und Bericht zu Hausärztin, dort heißt es wieder: Ach, so schlimm ist das nicht. Da muß man nicht operieren.
Ja, was denn nun? Ich will endlich mein Leben zurück.
Nach langer Diskussion hat sie sich nun bereit erklärt, mir wenigstens mal eine Überweisung zum Neurochirurgen zu geben, damit der mich berät.
Und der Neurochirurg ist nun auch noch in Urlaub, erst ab nächster Woche wieder zu erreichen.
Würde mich freuen, ein paar Meinungen zu hören.
