ich hoffe es geht dir mittlerweile wieder etwas besser!?
Mit den Infiltrationen, mit denen du gerade zu tun hast, kenne ich mich leider (zum Glück) nicht aus. Generell bin ich aber auch für Spritzen, die mithilfe von Röntgen oder CT gesetzt werden. Sicherheit geht vor.
Diese Spritzen sind bestimmt ein Ausschlussverfahren, um zu sehen, woher deine Schmerzen kommen. Ich habe eine Bekannte, die auch mit Spondylarthrose zu tun hat. Sie hat eine Dennervierung ( bin nicht sicher, wie man es schreibt) vornehmen lassen von einem Neurochirurgen und hat jetzt Ruhe. Dieses Verfahren kostet aber mehrere hundert Euro, die du selber tragen musst und dieses Verfahren hilft leider wohl auch nicht immer. Schmerzfreiheit hat man für ca. ein Jahr. Du kannst ja mal deine Neurochirurgin danach befragen. Ich kenne mich damit nicht so genau aus.
Ich habe (noch) keine Spondylarthrose, aber eben den Bandscheibenvorfall an der gleichen Stelle wie du und hab ähnliche Beschwerden. Vielleicht kommen deine Beschwerden ja auch von dem Vorfall?! Mit den Spritzen, die du aktuell bekommst, wird man es ja hoffentlich herausfinden können!
Wirklich wichtig ist, meiner Meinung nach, der Weg zum Schmerztherapeuten. Ich weiß, die Wartezeiten sind lang, deswegen solltest du so schnell wie möglich dort einen Termin ausmachen. Ich nehme z.b. täglich drei Novalgin (vom Schmerztherapeut so verordnet) und das Sitzen läßt sich so deutlich besser ertragen als ohne. Es gibt wirklich einige Medikamente, die den Schmerz erträglicher werden lassen und sich auch positiv auf den traurigen Gemütszustand auswirken.
Wir Bandis brauchen echt Geduld!! Mach dir bitte deswegen nicht so viel Stress, wegen dem Job. Deine Gesundheit geht vor!!! Bestimmt findest du auch zu Hause eine Aktivität, die dich geistig fordert. Ist natürlich nicht das gleiche als würdest du arbeiten gehen, aber man muss sich eben der Situation anpassen.


Solltest du eine Jobalternative für so rückengeschundene wie uns finden, sag mir bitte Bescheid

LG, Julia