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Komplette Version Schmerzen nach OP HWS C5/6

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der HWS
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collinwood2k
Hallo zusammen...

Gibts schon Infos von Kerstin's OP?
Naja, die ersten Tage hat man meistens andere Probleme als im Forum zu posten smile.gif

Bei mir läufts momentan einfach scheiße. Mein großes Problem: Ich bekomme Schmerzen und Atembeklemmungen einfach nicht unter Kontrolle. Mit Kontrolle meine ich, dass ich mal gescheiten Einfluss darauf nehmen kann und genau weiß, in welche Richtung es zielführend weitergehen kann.

Dass ich jetzt hier am Rechner im Wohnzimmer meiner Eltern sitzen kann, ist schon ein kleines Wunder. Ich war die Hälfte der Woche bettlägerig und hätte nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch an 2 Tagen eine Pflegekraft gebraucht zum Anziehen und Waschen (mit 28 Jahren...).

Vielleicht fällt einem ja was zu meinem Dilemma ein, was ich bis Montag früh noch gebrauchen könnte:

Vorwiegend die rechte Seite meiner HWS schmerzt - dauerhaft. Und stark. Also beim (schon sehr flachen) Schlafen, und beim weiteren Dahinvegetieren am Tag - was anderes ist in dem Zustand leider nicht mehr möglich gewesen. Dazu kommt dann, wie mein Körper-Seele-Verbund das gerade möchte, eine krasse Atembeklemmung, welche gefühlt eher von weiter unten, also auf Höhe der Schultern ausgeht.
Kombiniert sich das dann mit dem ohnehin vorhandenen Schmerz, wird es verdammt gewaltig. Gerade heute morgen war einer der extremsten Zustände dieser Art. Es klemmt sich gefühlt alles total ab auf der rechten Seite, ich werde von einem Moment auf den anderen sehr heiser, Atmen fällt echt schwer, und ich kann auch nicht mehr wirklich stehen, da mir der Zustand alle Energie raubt. Es fühlt sich dann an wie ein riesen Fremdkörper, der sich so im Raum "Rechte Schulter, Rechte HWS, Rechter Hals, Rechter Brustkorb" eingenistet hat und es wirkt sehr lebensbedrohlich auf mich.

Ich hatte zwar heute morgen währenddessen sogar Schweißausbrüche, ich kann aber ansonsten von Glück sagen, dass ich psychisch mittlerweile so stark im Umgang mit diesem Zustand bin, dass daraus nicht mal mehr der Anflug von Panik entsteht. Ich habe auch keine Depressionen mehr. Ich schreibe das extra, weil ich mich natürlich ständig am Hinterfragen bin, ob nicht doch was psychisches dahinterstecken kann (klar, ein bisschen tut es das immer bei jedem von uns), aber ich fühl mich seelisch sonst tip-top. Das war letztes Jahr anders, wo ich lange Zeit nicht wusste, was krankheitsmäßig mit mir vorgeht.

Nun zur aktuellen Medikation:
Ich nehme regelmäßig Tramadol 100 retard 1-1-1 und Ortoton 4-4-4 (!!!)

Gerade heute morgen haben die Ortoton mal überhaupt null gebracht...

Aktuelle Anwendungen:
Manuelle Therapie
Erste Massageeinheit am Donnerstag gehabt
Sport noch keiner - ist einfach nicht dran zu denken wenn ich manchmal noch nicht mal ausm Bett komme.

Abruptes Arbeitsende meiner 4-std.-Wiedereingliederung, die nun 5 Wochen lang lief, war am Mittwoch morgen, da ich dort wegen einem ähnlichen Zustand wie eben beschrieben, meinen Wagen auf dem Weg zur Arbeit abgestellt habe und den Krankenwagen gerufen habe. Diese brachten mich in ein allgemeinbehandelndes KH und meine Frau nahm mich am selben Abend wieder mit. Ich hatte erwartet, dass man mir dort mal was "ordentliches" intravenös zum runterkommen geben kann, irgendwelches LMAA-Zeug, aber nein, stattdessen gabs nur Tabletten und sie wollten am nächsten Tag Bilder machen.

Also, Donnerstag Neurochirurg angerufen, Termin habe ich jetzt direkt am Montag. Rausgehört von der Sprechstundenhilfe habe ich, dass ich wohl Injektionen bekommen soll. Was genau, und wie diese geartet sind, weiß ich natürlich wieder nicht und das beunruhigt mich schon im Vorhinein, da mein Hausarzt mir auch schon mal oberflächlich was gespritzt hat - und das war echt fürn A..sch, das hätte er sich auch sparen können, weil der Schmerz gaaaaaanz tief, ganz eng an der Wirbelsäule dran sitzt.
Da ich ja 3 verschiedene Probleme habe, ich wiederhole sie gerne nochmal:

- Schmerz (kleinstes Problem)
- Atembeklemmungen bzw. tiefsitzende Verspannungen oder Verhärtungen? (größeres Problem)
- Wie bekomme ich das selbst in den Griff ohne dass mir jeder Dödel mit Entspannung* und Depressions-/Psychogelaber** ankommt? (Größtes Problem)

Also da das meine 3 Baustellen sind, und mein Hausarzt und ein normales Krankenhaus schon nix mehr tun können, WAS soll ich am Montag meinen Neurochirurg fragen??
Wie soll es weitergehen, wenn jetzt erstmal gar nix mehr hilft? AHB/Reha? Ok, möglich, aber das kann man ja auch nur machen, wenn man es überhaupt schafft, morgens aufzustehen und Anwendungen mitzumachen! Das ist ja teilweise gar net möglich... Stat. Schmerztherapie? Jo, wie lang soll ich warten? 2014 oder lieber gleich 2015?
Morphiumpflaster, Fentanyl oder sowas? Mein Hausarzt verweigert es, beim NCH traue ich mich schon gar nicht zu fragen weil ich einfach nur noch Angst habe für nen Junkie gehalten zu werden.
Tetrazepam gegen die Verspannungen? Darf seit 1.8. nicht mehr verschrieben werden. Sonstige Benzodiazepine? Hmm...
Bleiben noch PDA/Nervenblockaden/Schmerzkatheter, aber das scheint wohl ein riesen Aufwand und wiederum auch ein Eingriff zu sein.

Ich hab halt einerseits Angst ich lass mich am Mo wieder mal "abspeisen" mit den Spritzen und setz mich dann zu meiner Fahrerin wieder ins Auto und dieselbe Scheiße geht weiter wie gehabt.
Andererseits will ich mich nicht mehr auf die Psychoschiene schieben lassen oder bei dem Kerl anfangen zu heulen weil ich net mehr kann...

Ich will nochmal verständlich machen dass sich daheim Behördenbriefe und sonstiges stapelt, und mal abgesehen von dem was meine Frau erledigen kann würde ich verhungern und im Dreck ersticken, so scheiße gehts mir.
Es muss doch auch solchen Patienten irgendwie geholfen werden können? Was soll ich tun? Wie geht es weiter, wenn alle Behandler sagen, "Hier geht es nicht mehr weiter"?

In der Hoffnung auf irgendwas aufmunterndes oder vielleicht auch eine zielführende Lösung:

Liebe Grüße vom isolierten, innerlich aber glücklichen Collin, der gerade im Haus der Eltern sein Dasein fristet, während alle anderen aufm Polterabend meines Bruders am feiern sind. heul.gif

EDIT (die Sternchen):
* Ich bin als der größte Relaxer im Umkreis von 100 km bekannt. Warum sollte ich die Fähigkeit zur Entspannung unter starken Beschwerden verlieren? Das meinen wohl immer viele, die sich damit noch nie auseinandersetzen mussten, dass man sich grundsätzlich IMMER entspannen kann. Natürlich könnte ich das, die Fähigkeit habe ich ja - es hat blos auf die Beschwerden einfach keinen Einfluss, das verpeilen die meisten!
** Passend zu Sternchen Nummer 1: Ich war letztes Jahr ziemlich schnell depressiv, wegen der ganzen Fehldiagnosen und weil ich aufgrund der Beschwerden direkt Panikattacken bekommen hab. War dann natürlich auch 6 1/2 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Das zweite mal in meinem Leben, das zweite mal völlig sinnlos. Also was ich damit sagen möchte, ich nehme aktuell nichts mehr an Antidepressiva ein und habe das auch nicht vor, noch nicht mal wenn mir einer sagt es wäre für adjuvante Schmerztherapie. Ich möchte auch nicht mehr mit der Nase auf psychische Probleme gestoßen werden, das Thema ist für mich ein für alle mal vorbei, eher renne ich ab sofort noch zu 20 weiteren Rückenspezialisten bevor mir ein Psychoheini dazwischen gerät. Ich will hier um Gottes Willen nicht unnötig aggressiv werden, aber seht es einfach als kleinen präventiven Erstschlag bevor es irgendjemand richtig fett abbekommt biggrin.gif
tessi771
Huhu Collin,

habe meine OP gut überstanden. Bin seit gestern wieder zu Hause...trotz starker Schmerzen hätten mich dort keine sieben Pferde mehr gehalten.

Das es dir nicht so gut geht, tut mir leid, leider kann ich dir auch so gar keinen Tipp geben, was du noch tun kannst.

Wollte mich nur kurz melden, kann nicht lange sitzen, sonst "fällt" mir der Kopp ab.....

Lg Kerstin
ChaosLotte
Hallo Kerstein,
freut mich das du die OP gut überstanden hast, jetzt heißt es SCHONEN und GEDULD rolleyes.gif

Hallo Collin,
wielange ist die OP bei Dir her (ich meine deine OP war vor meiner, Juli?)? Wurde mal eine Kontrolle gemacht ob alles richtig sitzt?
Du hast die Probleme zunehmend seit du mit KG angefangen hast, oder? Kann es sein das da schon zuviel gemacht worden ist? Was macht die Narbe vorne am Hals? Ist diese weich oder hast du das Gefühl sie ist hart? Kann da evtl was abdrücken? Bevor ich jetzt mit der Psyche komme, denke ich da an extreme Verspannungen, an veränderte Statik der Wirbelsäule. Wärme tut dir gut hast du in einem Beitrag geschrieben, dann mach das auf jeden Fall weiter.
Was sagt dein Operateur dazu? Lass es abklären ob alles dort sitzt wo es sitzen soll, dann bist du da schon mal auf der sicheren Seite.
Die Atembeklemmung kann durch deine Schonhaltung kommen, evtl bist du in der BWS zu sehr verspannt (Schmerzen führt zur Schonhaltung und die zu verspannungen und das wiederum macht Schmerzen und da hast du den Kreislauf)


Liebe Grüße und gute Besserung

Lotte

EDIT: Jetzt erst nochmal gelesen, das du heute einen Termin beim NC hast, was hat denn der gesagt bzw gemacht?
collinwood2k
Hallo liebe Leidensgenossinnen und -genossen.

Ich bitte zunächst um aufrichtige Entschuldigung, dass ich mich jetzt erst wieder melde.

Die vergangenen Wochen waren extrem schwierig für mich und es geht leider immer noch weiter.

Zunächst erstmal die Antworten an Lotte, danach versuche ich, gewisse Erkenntnisse mal ein wenig zusammenzufassen, und zu vergegenwärtigen, wie es mir jetzt geht.

Hallo Lotte,

ich mache es stichwortartig auf deine einzeln zu erkennenden Fragepunkte:

- OP war am 12.07.13
- Röntgenkontrolle am 15.07.13, alles ok; MRT-Kontrolle gerade gestern (04.11.13), völlig unauffälliger Befund, was natürlich gut ist!
- Nein, die Probleme fingen mitten in der Regenerationszeit an, da habe ich noch gar nichts gemacht. Ich kann es ungefähr auf den 10.08. herum datieren, aber außer Wetterumschwung und gesteigertem körperlichen Einsatz auf nichts zurückführen. Ich muss dazu sagen, ich litt vorher 10 Jahre lang schon an nicht unwesentlichen Beschwerden im LWS-Bereich mit Beinschwäche, Pseudoischias etc. Nach der HWS-OP riet der NC am Kontrolltermin dann, wir sollten in den Urlaub fahren, bevor ich wieder arbeiten gehe. Gesagt, getan. Das war in der kräftigen Hitzezeit Ende Juli, Anfang August und wir sind sogar echt stramm gewandert, ich bin geschwommen, etc. - ich hab eigentlich das Vollmaß an Beweglichkeit gezeigt, weil die 14 Tage Schonzeit nach der OP ja vorbei waren und ich mich nun super gut fühlte. Während dieses Urlaubs, also sozusagen beim und zwischen dem Wandern, merkte ich dass ich erst BWS-Schmerzen hatte, und 2-3 Tage später LWS-Schmerzen mit heftigem Lumbago, so dass ich einen ganzen Tag gar nicht aufstehen konnte. Danach war auf einmal mein Becken gerade - quasi eine Unmöglichkeit über 10 Jahre, und dann geht das einfach so. Und seitdem - das war kurz vor Ende des Urlaubs, seitdem fingen die Beschwerden erst richtig an. Der Schmerz wanderte wieder zurück in die BWS, und dann in den Schultergürtel, Trapez und die rechte hintere/seitliche Nackenmuskulatur und treibt seitdem dort sein Unwesen. Ich beantworte jetzt erstmal weiter und komme dann an diese Stelle zurück.
- Narbe war nie ein Thema. Die ist echt wunderschön und hat zuletzt am 13.07. Beschwerden gemacht
- Veränderte Statik... ja, ich glaube das ist das Thema, wie ich ja eben schon am Andeuten war. Wie gesagt, gleich mehr dazu.
- Wärme ist mit Vorsicht einzusetzen, und ich brauche sie sehr großflächig. Rotlicht auf eine angemessene Entfernung bringt da noch das Meiste.
- Vom NC hab ich jetzt schon lang nix mehr gehört. Das MRT geschah auf eigene Faust, also durch meinen (neuen) Hausarzt. Der NC und sein Vertreter haben sowieso ständig nur Facetteninfiltrationen gemacht, die erste brachte etwas Abhilfe, die anderen 3 danach... naja.
- Atembeklemmung, weiß ich mittlerweile, da sind hauptsächlich die 3 Mm. Scaleni und der M. Sternocleidomastoideus beteiligt. Die Scaleni gehören zur Lungenmuskulatur und hängen wohl an der ersten Rippe und sind vom Schlüsselbein aus ertastbar bzw. auch manipulierbar. Sternoc... ist der dicke an der Nackenseite, welcher auch von Anfang/Mitte Schlüsselbein quer hoch Richtung hinters Ohr verläuft. Sind diese auf erhöhter Spannung, wird es gefühlt schwieriger mit der Atmung - kein schönes Gefühl.

So, jetzt setze ich da wieder an, wo ich eben aufgehört habe.
Also, Statikveränderung ist das Stichwort, nur passiert das bei mir auf ne sehr komische und üble Art, und keiner von den Leuten wo ich noch war (Orthopäde, Osteopath, Akupunkteur, Shiatsutherapeut) kann so richtig was dazu sagen, jeder gibt so bissl seinen Senf dazu ab und macht Pseudovorschläge zur Abhilfe.
Fakt ist, ich war zwischenzeitlich saumäßig verdreht im Oberkörper. Bin es auch jetzt noch, aber mit zunehmendem Nachlassen der Verspannung im Oberkörper (also auch Nacken usw.) habe ich das Gefühl dass es sich wieder etwas normalisiert. Meine rechte Schulter hängt aber immer noch ein Stück tiefer herunter als links, man sieht die Verschiebung auch an den Stellungen der Schlüsselbeine. Die rechte Brustseite hatte deutlich an Muskulatur verloren bzw. es sah zumindest nicht mehr gleich aus. Der Manualtherapeut kam indes mit den Verspannungen kaum vorwärts und drängte mehr oder weniger auch auf das MRT, weil er davon ausging, wenn sich Verspannungen in 4 bestimmten Muskelgruppen (Scaleni, Sterno, Trapez und Seminspinalis cervicis) hartnäckig halten, dann muss normalerweise eine Nervenkompression vorliegen. Seit gestern weiß ich: Tut sie nicht.
Insgesamt hat sich im Gegensatz zu vor einem Monat alles ein wenig gebessert, aber Leute Leute... es sind fast 4! Monate herum und ich fühl mich nicht nur kaputt, sondern seh auch noch so aus... und ich bin echt nicht der Typ der sich hängen lässt. Wann es ging, bin ich ja sogar in meinen Reha-Sport zum Trainieren gegangen, ganz sanftes Programm, extra vom Physio neu eingestellt. Ich habe echt das Gefühl, das dauert viel, viel zu lange.
Und die Schmerzen, die sind natürlich weiterhin intensiv und heftig.
Ich brauch ja wohl keinem Beschreiben, wie man sich dabei vorkommt. Andere Leute sind mir ja so ziemlich egal, aber auch innerhalb der Familie, die mir einen echt starken Rückhalt bietet, hab ich mittlerweile echt kein gutes Gefühl mehr, zu sagen: "Es dauert immer noch an." Gott sei Dank halten sich die meisten mit überflüssigen Tips und Ratschlägen zurück... das reicht mir, wenn das vereinzelt kommt.
Schmerztherapie ist eingeleitet, wenn diese auch keine primäre Lösung für diese komische Muskeldysbalance ist, aber vielleicht kriege ich dann die Chance, mal trotz Schmerzen physikalisch an mir zu arbeiten. Der erste richtige Termin nach meiner ersten Vorstellung und Ausfüllen eines Fragebogens ist jedoch erst am 21.11. - rock.gif Wahnsinn.
Nachdem ich gestern nach dem MRT-Ergebnis in ein Stimmungstief gerutscht bin, was bei positivem oder negativem Ergebnis gleichermaßen passiert wäre, hat meine Frau noch mal zum finalen Rettungsschlag ausgeholt und schickt mich am Mittwochabend zu einem renommierten, aktiv klinisch praktizierenden Neurologen, der privat eine Praxis für Biokinematik betreibt. Mich bestärkt hier die Tatsache, dass der Typ aktiv tätiger Arzt ist, vorher sogar in unserem Krankenhaus tätig war (dort wurde ihm die Ausübung seiner Praktiken im Dienst verboten, Grund seines Wechsels), und des Weiteren sein sehr weit verbreiteter positiver Ruf. Ich habe hier die stille Hoffnung, dass ich bei ihm wenigstens mal eine ausführliche Antwort auf diesen ungleichen Körperzustand bekomme, und wenns gut läuft, sogar eine Verbesserung meines Zustands.

So, jetzt hab ich ne Menge Zündstoff hinterlassen - da könnt ihr euch jetzt wieder drauf austoben und vielleicht fallen euch ja Parallelen von euch selbst oder Bekannten ein, die für mich wertvoll wären.

Liebe Grüße an Alle und gute Besserung an jene, die passiv mitlesen und auch noch leiden. (Ich weiß, es gibt immer ein paar von euch - klinkt euch doch einfach ein, wenn ihr könnt)
ChaosLotte
Hallo Collin,

nur kurz auf die Schnelle.

Hm, wahrscheinlich war alles gleich zuviel was du da anfangs getrieben hast.
Schön das beim MRT nichts rauskam, aber ich kann dein Gefühl verstehen, man will doch wissen warum es nicht besser ist bzw wird.
Wegen der Wärme, klar die nicht im operierten bereich anwenden, versuch es mal (grad weil du auch in der BWS Beschwerden hast) ein Wärmekissen VORNE auf die Brust zu legen.

Ja, die Muskelverspannungen können extrem Ärger machen. Wie oft machst du KG bzw MT? Was macht die?
Ich bin gespannt was du von dem Arzt berichtest.

Wie gesagt das war jetzt nur auf die Schnelle, meine ersten gedanken, sorry!

Ich wünsche Dir das bei Dir bald Ruhe einkehrt.

Viele Grüße

Lotte
collinwood2k
Hallo Lotte und an den Rest der "Gang":

Also, Biokinematik is prinzipiell recht simpel und gleichzeitig aber auch sehr humorlos und bestimmt für viele Erkrankte (nicht nur WS-operierte und Rückenkranke, sondern ich meine zB auch Migraeniker oder Arthrotiker/Rheumatiker) sehr verstörend, weil so ziemlich alles an Therapien was Leute kennen und vielleicht auch gut getan hat, in seiner Wirkung und Auswirkung vollkommen in Frage gestellt wird.

Was zaehlt, ist einzig und alleine die Muskulatur.

Und es ist verdammt schmerzhaft, aber was ich so nach den ersten Tagen sagen kann scheinbar effektiv.

Grüße allerseits und drückt mir die Daumen dass ich es durchhalte. Meine Psyche ist nicht mehr so stark mittlerweile und ich empfinde die Schmerzen, auch die durch die Therapie entstehen, als große Last.
Harro
Moin moin collinwood2k
Links zur Biokinematik sind hier im Forum unerwünscht,
nach den schlechten Erfahrungen die wir mit ihren "Jüngern" machen mussten.

Bitte benutze die Suche und du verstehst warum.

Zusätzlich einen Wunsch, bitte benutzt die Threads nicht als Tagebuch oder als Sabbelthread,
sonst sehen wir uns leider gezwungen diesen in den Stammtisch zu verschieben.

Liebe Grüße und Dank, Harro winke.gif

PS. http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=47412
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