Wir verlassen St. Lucia …

… und fahren in der Nacht 111 Seemeilen (206 km) zum Ausgangshafen Bridgetown auf Barbados, wo sehr viele Mitreisende nun auch das Schiff verlassen werden.

Die Stadt Bridgetown ist die Hauptstadt des karibischen Inselstaates Barbados und ebenso dessen Haupthafen und wirtschaftliches Zentrum.

Vom Cruise-Terminal aus kann man rasch, und auch etwas an der Uferpromenade entlang gehend, fußläufig die Stadt erreichen.

In Bridgetown gibt es bedeutende Bauwerke britischer Kolonialarchitektur. Zu nennen z.B. hier das alte Barbados Mutual Building.

Im Zentrum der Stadt befindet sich die als Careenage bezeichnete Mündung des Constitution Rivers, die heute als Yachthafen dient.

Direkt an der Careenage liegt der National Heroes Square (früher: Trafalgar Square), der zentrale Platz der Stadt, wo jeden Tag von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr abends laut gesetzlicher Regelung die Flagge von Barbados wehen muss.

Im Zentrum des Platzes steht das Nelson-Denkmal, das 1813 eingeweiht wurde und damit fast 30 Jahre älter ist als die Nelsonsäule in London.

Hier sind auch die Parliament Buildings (früher: Public Buildings), der Sitz der beiden Kammern des barbadischen Parlaments zu finden.

Am Heroes Square beginnt mit der Broad Street die wichtigste Geschäftsstraße Bridgetowns, auf der sich Kaufhäuser mit internationalem Angebot, kleinere Geschäfte sowie Banken befinden. Ein reges Treiben herrscht dort und lädt zum Shopping ein.

Unsere Reiseroute für die kommenden 15 Tage "Transatlantik" ist wie folgt:

Der zweite Teil unserer Reise beginnt nun mit dem Ausschiffen ab Barbados.
Wir begeben uns auf eine lange Fahrt über den Atlantik. Ganze 6 Tage werden wir an Bord verweilen, ohne Land zu sehen.

Die kommende Etappe ist 2.040 Seemeilen (3.778 km) lang, bis wir Santa Cruz auf Teneriffa erreichen werden.

Der Atlantik meint es mit nur knapp 2,5 m hohen Wellen sehr gut mit uns.

Erster Seetag

Wetteraussichten: leicht bewölkt bei 27°

Wir erleben eine wunderschöne, sehr ruhige und sonnige Reise über den Atlantik. Niemals hätten wir es uns so schön warm vorgestellt, haben wir doch viel zu viel warme Kleidung dabei.

Aber seht selber, so entspannt sah unser erster Seetag aus.
Auch wir lagen im Liegestuhl und haben die Sonne und die Ruhe beim Lesen eines Buches genossen.