Huhu ihr Lieben!
Nun fange ich mal langsam an zu berichten:
Aschermittwoch fand ich mich zur stationären Aufnahme in der Uniklinik Köln ein.
Dort fand, wie in anderen Kliniken wohl auch, ein Warnstreik statt. Na klasse!!!
Am Freitag genoss ich eine CT-gesteuerte Infiltration.
Am 3. März wurde mir dann die erste Elektrode geschoben und die Testphase begann.
Am 6. März wurde mir noch eine zweite Elektrode geschoben und die Testphase ging weiter.
Da ich eine echte Linderung verspürte wurde am 10. März der Impulsgenerator eingebaut und ich durfte am 12. März wieder nach Hause.
Den Tag der Generatorimplantation würde ich gerne streichen, da ich diesen einfach nur grausam fand.
Ich hätte vor Schmerzen die Wände hochgehen können.
Aber dann kam die Infusion mit dem "Hab-mich-lieb"-Inhalt.
Die anderen beiden Eingriffe waren halb so wild und nach eine Ruhephase war ich dann auch schon wieder unter in der Raucherecke.
Ich trage nun ein wiederaufladbares Gerät der Firma Medtronic.
Der Mitarbeiterin dieser Firma gehört ein riesiges Dankeschön von mit.
Frau M.: Sie sind ein Schatz!!!
Ich bin jetzt seit einer Woche wieder Zuhause und nun fangen so kleine Wehwechen an:
Druckgefühl unter dem Rippenbogen.
Schmerzen an der Schnittstelle am Rücken....
Ich freue mich bereits darauf, wenn die nächsten Wochen vorbei sind.
JA ja ich bin ein ungeduldiges Vartahäschen.
Aber nun auch gleich mal wieder ein paar Fragen:
Kann ich noch die Hecke schneiden, bzw. die Heckenschere benutzen?
Muß der Generator beim Geschlechtsverkehr ausgeschaltet sein?
Bei welchen Geschäften habt ihr bereits Alarm ausgelöst?
Wann waren bei euch die Wundschmerzen weg?
Fahrt ihr noch z.B. mit der Achterbahn...?
Wieviel hebt ihr noch mit dem Implantat ( Kartoffelsäcke..)?
Ist uns vom Gewicht her Grenze gesetzt, was das heben angeht?
Einen ganz lieben Gruß
eure Karin