Hallo:)
So nun haben sich 3Neurochirugen besprochen ,bezüglich meiner 2Bandscheiben und Stenose.....!
Alle sind der Meinung das ich um eine op nicht rum komme.
Habe nun am 9 November einen op Termin.
Es soll ein Cage und eine Prothese eingesetzt werden.
Ich habe sooo grosse Angst davor.
Wie wird es danach sein ?
Wie lange muss ich im Kh bleiben?
Zudem kommt ja auch das ich diese Angststörung habe...ich mache mich bekloppt.Habe Schweißausbrüche, Herzrasen kann nicht mehr schlafen.
So eine op ist bestimmt kein Spaziergang.
Lg

Hallo flipper

also ich habe mit der HWS-OP gute Erfahrungen gemacht und sie als nicht sehr schlimm in Erinnerung (war am 27.2.18). Etwas unangenehm ist das Klossgefühl im Hals, dass dadurch entsteht, dass die Speise- und Luftröhre beiseite gehalten werden müssen um von vorne an die Halswirbelsäule zu gelangen. Dadurch entsteht auch eine Schwellung, die dieses Gefühl auslöst. So vom 3. Tag an wurde es bei mir deutlich besser, komplett weg war es etwa nach 10 Tagen. Ich erhielt gleich einen Halskragen, den ich Tag und Nacht tragen musste. Anfangs fand ich ihn sehr hilfreich, um keine dummen Bewegungen zu machen, später wurde er dann eher etwas lästig.
Auch durfte ich die ersten 3 Monate den Kopf nicht mehr als 20° nach rechts und links drehen. Dies war für mich aber nicht schlimm.

Wenn Du so starke Angst hast, lass Dir doch von Deinem Hausarzt ein leichtes Beruhigungsmittel verschreiben, damit Du die Zeit besser überstehst und auch nachts gut schlafen kannst.

Das wird schon!!!

Lg Cécile

Hallo
Danke für deine nette Rückmeldung:)
Heute war ich zum op Gespräch, es werden beide Etagen operiert.
Wobei die Ärztin bei der op entscheidet untere Etage Cage obere Prothese.
Oder beides Prothese... Kommt darauf an wie instabil sich es darstellt.
Bekomme keine Halskrause... Könnte den Kopf normal bewegen, aber alles ganz langsam.
5Nächte muss ich bleiben...und Reha würde eigentlich nicht anstehen.
Worauf ich sie ansprach dad ich gerne in Reha möchte.
Dieses wäre machbar 2-3Wochen nach der Op.
Wie sind euere Erfahrungen...bezüglich Reha?
Lg

Hallo

Ich habe empfand es als sehr hilfreich, einen Kragen zu tragen, denn so wird auch das ganze Gewebe beim Zugang nicht gedehnt und dadurch gereizt (mögliche Ursache für überschiessendes Narbengewebe).
Nach den 4 Monaten konnte ich die Krause nach und nach ablegen und die Kopfbewegungen zunehmend ausweiten. Es dauerte etwa 1 Woche, dann fühlte ich mich wieder "stark" im Hals/Nacken. Der NC sagte mir : wir schauen mal, ob es Physio benötigt, meist ist dies aber gar nicht der Fall. Und so war es auch! Ich hätte nicht gewusst, für was ich physiotherapeutische Behandlungen hätte benötigt.

Bei uns in der CH wird sowieso nur sehr sparsam mit Reha umgegangen (auch zur Kostenbremse!!). So früh würde ich auf gar keinen Fall in die Reha gehen. Alles muss zuerst verheilen und die Implantate einwachsen, das dauert mehrere Monate. Da ist in meinem Augen eine so frühe Reha kontraproduktiv. Lass Deiner HWS einfach Zeit, die Implantate zu integrieren und den Zugangsweg vernarben!

LG Cécile

Hallo flipper,
ich wurde November 2013 von C5-C7 versteift und für mich war es die beste Entscheidung.
Ich durfte am gleichen Tag kurz aufstehen und bin nach 4 Tagen ohne Halskrause nach Hause...
Mein Operateur, der selbst schon an der HWS versteift wurde, sagte mir, so jetzt machen Sie mal 4 Wochen garnichts zuhause, ausser gemütlich spazieren gehen, wenig sitzen und viel Liegen...
Wenn ich unbedingt zur Reha wollte, dann frühestens nach 4 Monaten...
Bis dahin auch keine Physio, es sollte alles in Ruhe verwachsen...
Ich bin nach 4 Tagen aus dem Krankenhaus nach Hause, bin nach 3 Wochen wieder Auto gefahren, nach 3 Monaten wieder arbeiten gegangen und habe nach 6 Monaten eine ambulante Reha gemacht...
Hoffe ich konnte dir deine Angst etwas nehmen...
Ich wünsche dir für deine OP alles alles Gute.

LG Anja

Hallo Flipper ,

ich bin am 24 ein 2tes mal operiert worden .
am c4/c5 habe ich eine bewegliche Prothese seit 2015 ,
jetzt habe ich c5/c6 ein Cage gesetzt bekommen .

Die erste OP verlief bei mir wie bei Cecile aber die neue ist etwas anstrengender , das einzige was bisher besser ist sind das Ameisenkribbeln in den Armen ist fast weg . die anderen Probleme die ich noch habe wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen . Da ich heute zur Wundversorgung gegangen bin hat sich ein Arzt sehr viel Zeit genommen und wir haben einen Rückblick der letzten Tage gemacht , Ich bin auch Rheumatiker und daher wird nochmal anderst geschaut.

Ich bin froh den Schritt gewagt zu haben obwohl ich auch sehr viel Panik vor der jetzigen Operation hatte und ich gebe dir hier das mit auf den Weg was man mir sagte ; denke nicht an das negative sondern schaue nach vorne was besser werden kann.

Was bei dir noch positiv spricht es werden gleich alle Vorfälle mit einer Operation erledigt.

Ich wünsche dir alles erdenklich gute !

LG Simi

Vielen dank für euere lieben Worte.
Ich hoffe das es mir danach besser geht.
Das der ständige starke Druck im Kopf verschwindet....und die schmerzen im Nacken Schulter Armbereich....und dad wichtigste der schreckliche Schwindel.
Lg

Meine Ärztin meinte wohl auch das eine Reha nicht nötig wäre.
Und wen ich fahren möchte direkt 2-3Wochen nach der op.
Ich bin durch die ganze Geschichte psychisch ziemlich am Ende....und dachte es würde mir eine Reha für den Hals und meine psychischgut tun.Aber wen ihr sagt ist viiiel zu früh spreche ich nach der op nochmal mit meiner Ärztin.

Moin moin 2825.flipper
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Liebe Grüße Harro

PS. OP Berichte bitte neuen Thread im passenden Unterforum erstellen