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Komplette Version Clubschiff AIDA

Bandscheiben-Forum > Kreuz und Querbeet > Wenn einer eine Reise macht
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parvus
Als Kolumbus am 3. November 1493 auf Dominica landete, einem Sonntag, und die Insel nach dem spanischen “Domingo” benannte, ahnte er noch nichts von ihrer tropischen Schönheit.

Die Natur hat die “Sonntags-Insel” mit einer unvorstellbaren reichen Flora und Fauna beschenkt.

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Die Wirtschaft Dominicas ist von der Landwirtschaft, vor allem von Bananen, abhängig und bleibt durch die klimatischen Bedingungen und die Abhängigkeit von internationalen Förderprojekten sehr verwundbar.

Die Hurrikane Marilyn und Luis zerstörten 1995 die Bananenernte fast vollständig, nachdem bereits 1994 tropische Stürme ein Viertel der Ernte zunichtemachten.

Ein Gott sei Dank nicht besetzter Schulbus fiel 1979 dem Hurrikan David zum Opfer und wurde von einem baobab tree (Affenbrotbaum) zerstört.
Noch heute zu sehen im Botanic Gardens.

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Im Botanic Gardens haben auch wir uns in einem Bambusgeflecht verewigt, nachdem über Jahre sehr viele Besucher dies vor uns schon taten.

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Durch diesen wunderschönen Garten führte uns ein Regenwald ähnlicher Pfad bergauf zu einer Aussichtsplattform, auf der eine Christusstatue stand, welche auf die Stadt hinabschaut.

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Von dort hatten wir einen super schönen Blick über die Insel Dominica und auch auf die AIDA Luna

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Den Berg hinunter gingen wir die Fahrstraße und kamen auf verschlungenen Wegen an Häusern vorbei die ganz im “Tropen-Grünen” versteckt lagen.

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parvus
Diese Insel würde ich gerne wieder einmal besuchen, denn sie hatte sich uns von ihrer besten Seite gezeigt.

Kapitän Albrecht hatte uns Tage vorher schon angekündigt, dass es grundsätzlich auf der Insel einmal am Tag regnen würde.
Weit gefehlt!
Als wir dort verweilten hat die Sonne nur so gelacht und es war so heiß, als wir den Berg hinaufgingen, dass ich bald vor Durst umkam.

Oben bei der Christusstatue angekommen, saßen Frauen bei ihren Souvenirständen und verkauften dazu auch gekühlte Getränke. Ich ging zu ihnen, um mir ein Mineralwasser zu kaufen, hatte aber nur Münzgeld (mehrere Quarter) bei mir und keine Scheine, der Geldbeutel mit den Dollars lag auf dem Schiff.

Ich bot ihnen meine Münzen an, doch diese nahmen sie nicht an, also drehte ich mich entschuldigend um und wollte weitergehen … da rief mich plötzlich eine Stimme zurück und hielt mir eine gekühlte Flasche Wasser hin. Ich bot wiederum mein Münzgeld an, aber sie schüttelte den Kopf und drückte mir lächelnd die Flasche in die Hand.
Überaus dankbar nahm ich die Flasche an und winkte ihnen beim Fortgehen noch einmal freundlich zu.

Diese Begebenheit werde ich sicher nie vergessen. Menschen, die sicher nicht üppig zum Leben haben, nahmen mein Geld nicht, obwohl sie ja dem nächsten Tourist es als Wechselgeld hätten geben können, sondern beschenkten mich, wo ich gerade nicht in der Lage war auf legalem Weg mir etwas zu trinken zu kaufen.

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parvus
Am nächsten Tag erreichten wir Castries auf der Insel St. Lucia, zu der wir weitere 89 Seemeilen (165 km) ruhige Schifffahrt in der Nacht absolvierten.

Wetteraussichten: leicht bewölkt bei 29°
Liegezeiten: 8:00 - 18:00 Uhr

St. Lucia ist ein unabhängiger Inselstaat im Bereich der Westindischen Inseln in der Karibik und ist Mitglied im Commonwealth of Nations.

Die Insel gehört zu den Inseln über dem Winde, die wiederum zu den Kleinen Antillen gehören.
Sie liegt nördlich von St. Vincent und den Grenadinen und südlich von Martinique. 146 km im Südosten befindet sich Barbados, unser Ausgangshafen der 14-tägigen Insel-Rundreise und auch der Abschlusshafen des nächsten Tages.

St. Lucia wurde von Christoph Kolumbus bei seiner dritten Reise etwa im Jahr 1500 entdeckt.

Trotz der hügeligen Bodenbeschaffenheit, die für einen Anbau von Agrarprodukten hinderlich erscheint, stieg St. Lucia zum größten Bananenexporteur der nördlichen Antillen auf.

Der Tourismussektor ist der wichtigste Wirtschaftszweig der Insel. Er macht etwa die Hälfte der Wirtschaftsleistung aus und ist der größte Arbeitgeber.

1992 wurde der im Zentrum gelegene Platz zu Ehren des Literaturnobelgewinners Derek Walcott in Derek Walcott Square umgetauft.

Das Bild zeigt diesen Platz, auf dem riesige Bäume stehen.

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An der Ostseite des Platzes steht die im 19.Jahrhundert erbaute Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis.

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Sie weist Holzsäulen und bunte karibische Decken-/Wandgemälde auf.

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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter