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Komplette Version Fusions-OP termin steht fest :-(

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Eisvogelsche

19 Jan 2010, 11:49

Zitat (masumol @ )

Ich hab die 18 Tage damals echt gebraucht und man hatte mir sogar noch eine Woche mehr angeboten, im Nachhinein hätte ich die auch annehmen sollen, aber wer will net so schnell wie möglich nach zu Hause. Leider entscheiden meist die Docs (und nicht z.B. die Physio) und oft auch die Anzahl der belegten Betten.

Denke mal auch es kommt immer drauf an was opierert wurde und mit welcher Technik. Obs ne riesen Wunde ist oder nen kleiner Schnitt. Die meisten gehen ja nach OPs auch erstmal zur Reha und dann erst gehts nach Hause.

Staune heute sowieso wieviele Dinge sehr schnell gehen und auch schon ambulant gemacht werden. Habe einen Bekannten, der einen Herzschrittmacher bekam und das war ambulant. Abends einen Tag vorher Vorgespräche und Anästesist und nächsten Tag hin zum Einsetzen, ein paar Stunden dableiben, per Gerät von aussen alles einstellen und dann durfte er gehen, musste aber die nächsten 3 Wochen immer mal beim Kardiologen zum prüfen.

Oft sind es Kostenfragen für die Kassen und oft eben wie Du schon sagst eine Frage der Belegbetten und ich kenne Kliniken, da behalten sie einen gerne länger da und kassieren jeden Tag die Zuzahlung und andere wollen schnell wieder Platz haben.

masumol

19 Jan 2010, 12:06

Hallo Andreas,

kann mir das schon so vorstellen mit den Beleg- oder freien Betten.

Als ich im Sommer 2006 bei 38°C Außentemperatur in der Klinik lag, hab ich zweimal mitbekommen, wie Patienten äußerten, das sie jetzt nicht operiert werden wollten, der eine wollte in Urlaub, der andere seinen Garten in Ordnung bringen. Da frag ich mich immer, wie krank die wirklich waren.

Und klar, sind da mglw. schon verplante Betten freigeblieben und ich hab ja nur die zwei Fälle mitbekommen. Und vielleicht deshalb hat man mir auch die Woche Zuschlag angeboten. Ich kann mich erinnern, das an einem Wochenende von den 30 Betten auf der Sation nur 16 belegt waren.

LG Mario

Harro

19 Jan 2010, 12:41

Moin moin,

Zitat

ich versteh aber bis heut immer noch net, wie schnell das alles geht.

nennt sich "blutige Entlassung" und ist seit Einführung der Fallpauschale gang und gebe.

Zitat

Je nach Diagnose und Schweregrad der Erkrankung bekommt die Klinik pauschal eine bestimmte Summe zur Behandlung des Patienten – die sogenannte Fallpauschale. Bekam die Klinik früher Geld für jeden Tag, den der Patient blieb, so macht sie nun umso mehr Gewinn, je früher der Patient geht. Denn je mehr Fälle eine Klinik bearbeitet, desto mehr Geld fließt in ihre Kassen.

Ist halt so, aber ich bezweifele das es von Vorteil des Patienten ist.

LG Harro

masumol

20 Jan 2010, 11:47

Hallo Manu,

richte Diana doch bitte am Tele, wenn Du denn Zeit dafür hast in dem 4-Stunden-Telefonat, mein tief empfundenes Mitgefühl dafür aus, das sie Dich nun noch zwei weitere Tage am Telefon ertragen muss.

Ach, ich denk, das ist schon 'ne gute Entscheidung, das sie noch zwei Tage hinten dran hängt, denn gerade direkt im Anschluss an eine solche OP sind doch täglich die größten Fortschritte zu machen. Zu Haus kommen noch genug haarige Situationen, welche sie zu meistern hat, soll sie sich noch ein bissl schonen.

Und büdde wieder ganz liebe Grüße ausrichten.

Liebe Grüße
Mario

KleineHexe1973

22 Jan 2010, 21:05

so ihr lieben, daumen drücken hat geholfen, denk ich zumindest mal.

mir gehts den umständen entsprechend gut. bei den morphium was hier liegt, würde ein drogensüchtiger denken, es ist weihnachten.

soll mich aber echt schonen. laufen ist ok, liegen mit kopferhöhung max. 30 grad, sitzen nur beim essen, langes stehen vermeiden.

in 3-4 wochen mit leichter krankengymnastik beginnen, am 8.3. kontrolltermin.

nach der OP dachte ich, ich muss sterben

werde euch gern einen ausführlichen bericht abgeben, wenn das gewünscht ist.

und die manu war ganz erträglich

ihr hattet ja meine nummer nicht

lg diana