Ich wollte mich schon viel früher melden,aber wir sind im totalen Weihnachtsstress.
Also dann .. wird aber etwas länger ...
Am 23.11.09 wurde ich also wieder stationär aufgenommen.
MUsste dann wieder die ganzen Untersuchungen über mich ergehen lassen wie Blutabnahme,EKG,Anamnese UND es wurde wieder punktiert,diesmal nur ein wenig,damit die Flüssigkeit getestet werden konnte.Diesmal hat die Punktion höllisch wehgetan und die Nadel war diesmal auch dicker.
Nachdem ich alles über mich ergehen lassen hab',meldete ich mich an und ging auf Station.
Die OP war für den 24.11 oder 25.11 angesetzt.Ich durfte also raten wann ich dran komme.
Ich war grade 20 Minuten auf meinem Zimmer und wurde dann zum CT geschickt.Dort wollte man schauen,wo genau sich das Loch in der Dura befand.Mein Mann und ich gingen also runter,meldeten mich dort an und mussten warten.Es vergingen viele Minuten und ich schickte meinen Mann raus,eine rauchen.Ich durfte ja nicht,musste warten.
Mein Mann war grade um die Ecke gebogen,da wurde ich auch schon reingerufen.
Ängstlich fragte ich,wie lange denn das CT dauern würde,da ich nicht auf dem Rücken liegen kann wegen sehr,sehr starken Kopfschmerzen in Rückenlage.Ich bekam als Antwort 5 Minuten und mir brach der Schweiß aus.5 Minuten liegen,auf dem Rücken??Das geht nicht.Aber ich versuchte es dennoch.Ich lag grade einen Bruchteil einer Sekunde auf dem Rücken,schnellte Hoch und sagte das es nicht ginge und verlangte eine Erhöhung.
Sichtlich genervt sagte die CT-Tussi dann,dann die Aufnahme eigentlich flach gemacht werden müsste.Meine Antwort darauf war,dass es bei mir aber nicht anders funktioniert.Also legte sie ein Schaustoffkissen unter meinen Kopf.Ich versuchte wieder mich hinzulegen und schoß sofort wieder hoch.Die CT-Tussi verdrehte die Augen.
Dann kam ein Radiologe,tat auch so als würde ich maßlos übertreiben und gab mir Novalgin
Ich sagte ihm das der Mist bei mir nichts bringt,aber wenn dann alls zufrieden wären,nehme ich es.Ich wurde dann nochmal rausgeschickt um die ach so starken Tropfen wirken zu lassen.
10 Minuten später wurde ich wieder reingerufen.Total genervt wurde ich gefragt,ob es denn jetzt nun ginge.Ich sagte das es nicht ginge,ich wohl eh nur rumspinne und mir keiner glaubt und ich es jetzt ein lettesmal versuchen werde,danach wäre mir die Aufnahme scheissegal und ich gehe hoch auf mein Zimmer.Die CT-Tussi sagte mir sie würde mir auch helfen.Ihre Hilfe sah soa us,dass sie mich von hinten an die Schultern packte,mich förmlich auf den Rücken riss.Ich spürte nur noch einen großen Schmerz,dachte jetzt ist es vorbei und ...
Tja ... ab da an weiß ich nur noch alles aus Erzählungen der CT-Tussi und dem Oberarzt meiner Station.Ich hatte wohl einen epileptisch-ähnlichen Anfall mit allem drum und dran.Ich habe gekrampft,die Augen verdreht.Hat wohl ein paar Minuten gedauert bis ich wieder da war.
Ich ich dann wieder klar war,hab ich erstmal mit Worten um mich geschmissen.Wie es denn sein kann,dass ich als doof und überempfindlich abgestempelt werde,wie es sein kann,das ich einfach auf den Rücken gerissen wurde,nur damit man mit mir schnell fertig ist,dass ich nicht aus Spaß mit Meningismus UND dem Liqourkissen eingeliefert wurde,das sich im übrigen an meinem Rücken befindet und wieso verdammt nochmal die Patienten nicht ernstgenommen werden.
Natürlich kam keine Antwort.Aber mir reichte es,dass alle gesehen haben,dass ich doch nicht spinne und meine Kopdschmerzen enorm gewesen sind.
Der Oberarzt sprach dann mit mir ob ich in der Seitenlage das CT machen kann.Ich erklärte ihm,dass die Seiten sowie Bauchlage überhaupt kein Problem für mich sind.Wieso ging das denn nicht vorher auf der Seite?Zum Schluß wurde noch eine CT-Aufnahme von meinem Kopf gemacht,in Bauchlage.Am Kopf war aber alles okay und der Anfall kamm wohl durch starken Unterdruck des Gehirns.
AM nächsten Tag war dann meine OP.
Als ich wieder auf meinem Zimmer war und den Kopf hob merkte ich keine Schmerzen.Mir fiel dann sogar auf,dass ich auf den Rücken lag,ohne Schmerzen.
Ich verschlief den ganzen Tag und musste nachts zur Toilette.Ich hatte wirklich Angst,weil ich dachte ''Wenn du jetzt aufstehst,hast du die gleichen Schmerzen wie im Oktober.'' Aber ich hatte keine Schmerzen

Mir war nur etwas schwindelig.Alles wird gut,dachte ich.
Am nächsten Tag musste ich zum EEG,aber auch dort kein Befund der auf etwas anderes schließen lassen könnte,als auf den Unterdruck.
Tja,die 2. OP an sich ist gut gelaufen,außer den Schmerzen die ich seit Donnerstag im rechten Oberschenkel habe.Genau solche Schmerzen wie bei der ersten OP.Allerdings kein Taubheitsgefühl und auch kein Kribbeln.Aber KRampfartige Schmerzen.Die Ärzte im KH sagten ''Normal,das gibt sich wieder.''
Gestern war ich bei meinem HA,Wundkontrolle.Er sah wieder eine Beule.Machte eine Sono und sah einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum.Da ich keine Kopfschmerzen mehr habe,deutet er das als gutes Zeichen und es könnte die Flüssigkeit des Blutergusses sein,denn diesmal ist mein Rücken grün und blau.Als er auf die kleine Beule drückte,wurden die Schmerzen im Oberschnkel stärker.Jetzt hoffen wir beide,dass die Flüssigkeit,die gegen den Nerv drückt,schnell vom Körper resorbiert wird und die Schmerzen bald wieder weg sind.Sollte ich Kopfschmerzen bekommen,muss ich sofort wieder ins KH.
Vielleicht hat ja jemand von euch selbe Erfahrungen gemacht und kann mir etwas zu den Schmerzen im Bein sagen,die wegen eines Blutergusses wieder da sind.